Der Stadtrat Eschenbach ist wieder komplett. Nach dem Ausscheiden von Andreas Hermann zum 30. April vereidigte Bürgermeister Marcus Gradl als Nachrücker der ÜCW Roland Götz und übergab ihm als Einstiegsliteratur die Gemeindeordnung. Das Amt des Jugendbeauftragten, das Hermann ausgeübt hatte, übertrug ihm das Gremium ebenfalls.
Einmütigkeit bestand, das bereits förmlich festgelegte Sanierungsgebiet I "Altstadt und Erweiterungsbereich" um Sommerleitenweg, Teile der Kalvarienbergsiedlung sowie Speinsharter- und Pressather Straße zu erweitern. Betroffen sind Abschnitte von den SCE-Gebäuden bis zur Auffahrt auf die B 470.
Ralf Statter vom Büro RSP nannte das Thema nichts Neues. Vorteile der Erweiterung seien steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für bauliche Maßnahmen der Anlieger und die Grundlage für Städtebaufördermittel. Bei einer Voruntersuchung seien Missstände wie sanierungsbedürftige Baukörper festgestellt worden. Es gelte, den nördlich der B 470 liegenden Bereich der Stadt durch Wege an die Altstadt anzubinden. Als nächste Schritte kündigte Statter einen Rahmenplan an. Thomas Ott bedauerte, dass der Bau der B 470 in den 1960er Jahren eine Fehlentwicklung zur Folge hatte. Dadurch seien Nachteile entstanden.
Die energetische Sanierung der Freizeitanlage Rußweiher macht umfangreich Eingriffe in das vor 70 Jahren als Schullandheim erbauten heutigen Hotels erforderlich. Die Zuhörer informierte Gradl über die in der April-Sitzung vergebenen Aufträge. Es führen aus: die Firma Dieter Kohl, Edelsfeld, Trockenbau, die Firma Hauenstein, Hummeltal, Estrich, die Firma Sperer und Moser, Plößberg, Bodenbelag, Fliesen Pollak, Wunsiedel, Fliesen- und Plattenarbeiten, und die Firma Schiller, Amberg, Maler- und Lackierarbeiten. Aufträge zur Generalsanierung des Kindergartens erhielten die Firmen Messer und Kastner, Weiden (Elektro), und Erbe, Weiden (Heizung, Lüftung und Sanitär). Für den Neubau eines Speiseraums erhielten Messer und Kastner den Elektro-Auftrag und die Firma Gradl (Eschenbach) den für die Heizungs-, Lüftung- und Sanitär. Der Planungsauftrag für eine Machbarkeitssstudie zum Ausbau des Radwegs Birschlingweg entlang der B 470 mit Brücke ging an das Ingenieurbüro Höhnen und Partner aus Bamberg.













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