Eschenbach
23.11.2025 - 10:48 Uhr

Eschenbacher Feuerwehr glücklich über "Corinna" – neues Fahrzeug in Betrieb genommen

Mit dem kirchlichen Segen für das neue Mehrzweckfahrzeug verbunden mit der Bitte um Gottes Beistand bei den Einsätzen stellen die Brandschützer ein neues Rettungsfahrzeug in Dienst. Darüber hinaus lässt es die Wehr mächtig krachen.

Die Feuerwehr Eschenbach hat ein neues Mehrzweckfahrzeug. Die feierliche Übernahme war eingebunden in die Vorabendmesse zum Hochfest Christkönig (immer am Sonntag vor dem 1. Advent, dieses Jahr der 23. November) war die feierliche Übernahme eines neues Mehrzweckfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Eschenbach. Schon bei der Begrüßung und bei der Predigt fand Stadtpfarrer Johannes Bosco passende Worte. „Heute segnen wir ein Fahrzeug, das Leben schützt, Hoffnung bringt und Sicherheit und Gemeinschaft symbolisiert.“ Das Gott zur Ehr komme nicht nur durch das geflügelte Wort, dem nächsten zur Wehr. Mit einem eingebauten Kameradschaftsgeist stehe die Feuerwehr mitten im Leben. Diese Bereitschaft zum Schützen und Helfen bekräftigte auch für die Evangelische Kirchengemeinde Diplom-Religionspädagogin Lydia Engelhardt nach dem Gottesdienst beim Segnungsakt vor der Stadtpfarrkirche. „Die Brandschützer gehen hin, während Andere wegschauen und weggehen“! Danach durfte „Fahrzeugbraut“ Corinna Danzer, langjährige Feuerwehrfrau und stellvertretende Vorsitzende des Feuerwehrvereins, dem neuen Einsatzfahrzeug den Namen Corinna geben.

Versehen mit dem kirchlichen Segen und viel Weihwasser staunten die vielen Gäste, die zu einem ersten „Löscheinsatz“ in die Fahrzeughalle der Wehr geladen waren, beim Eintreffen des Mehrzweckfahrzeuges vor dem Feuerwehrgerätehaus über ein besonderes Begrüßungszeremoniell. Die Ankunft des neuen Transporters verband die Wehr mit einem funkensprühenden Willkommensgruß. Zum Einweihungsritual gehörte zudem ein kleiner Festakt, zu dem Vorstand Korbinian Dunzer als Ehrengäste Bürgermeister Marcus Gradl, Landrat-Stellvertreter Albert Nickl und Vertreter der Kreisbrandinspektion begrüßte. Übereinstimmend sprachen der Rathauschef und die weiteren Vertreter des öffentlichen Lebens von einem unendlich erscheinenden Beschaffungsmarathon, der nach einer fünfjährige Odyssee nun zu einem guten Ende geführt habe.

Hintergrund:

Daten und Fakten

  • Rund 160.000 Euro teuer
  • VW-Crafter mit Allradantrieb und 176 PS
  • Mit Wärmebildkamera, Gasmessgerät, Wlan-Router, Laptop und Notstromaggregat.
  • Staatliche Förderung betrug 20.000 Euro.
 
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