Motorradreisen gehören zum Lebenselixier der „Pilots“. Im vergangenen Jahr legten sie insgesamt 165.741 Kilometer zurück. Zur Jahreshauptversammlung in ihrem „Heisl“ zeigten sich die Motorradfreunde wieder als große Familie. Die Neuwahlen brachten nahezu keine Veränderungen. Bestätigt wurden Sebastian Wohlrab (Vorsitzender), Arthur Heindl (Zweiter Vorsitzender), Thomas Gröger und Benjamin Müller (Kassiere), Max Reichert (Schriftführer), Gerhard Klarner und Alfons Preßler (Revisoren), Nico Störzbach und Michael König (Presse und Internet) und Hans-Peter Schramm (Heimwart). Als Sportwart wirkt künftig Armin Paulus (bisher Ute Heindl).
Wohlrab und Heindl blickten auf das vergangene Jahr zurück. Stichpunktartig ging Wohlrab unter anderem auf die Fahrten nach Südtirol, Thüringen, Bosnien-Herzegowina und Norditalien ein. Heindl weckte Erinnerungen an 39 weitere Anlässe, zu denen das Maibaumfest am Marienplatz, Heisl-Halloween und Besuche befreundeter Motorradclubs gehörten.
Nach Angaben zur Anzahl der im Verein vertretenen Marken wie BMW (22), KTM (13), Yamaha (12), Harley (3) und Ducati (4) erinnerte Heindl an die Teilnahme an elf Motorradtreffen und wartete mit respektablen Zahlen aus der Kilometerwertung der Saison 2023 auf. Die Wertung führt Harald Wohlrab mit 16.693 Kilometern an. Es folgen Roman Kill mit 12.527, Arthur Heindl mit 11.750, Thomas Rupprecht mit 10.811 und Markus Eißner mit 10.039 Kilometern. Die Damenwertung: Rosi Wohlrab 5057, Katharina Baumann 3568, Ute Heindl 1941, Petra Märkl 1151 und Antonia Schindler 1100 Kilometer.
Mit Vorfreude nahmen die „Mopedfreunde“, wie sie sich gerne locker bezeichnen, die Veranstaltungsvorschau auf. Geplant ist unter anderem: Gottesdienst für verstorbene Mitglieder (9. März), Starkbierfest (16. März), Osterhasenparty (30 März), Maibaumfest (1. Mai), Vatertagsausfahrt (9. Mai).
Stadtverbandsvorsitzender Michael König kündigte für die örtlichen Vereine die Anschaffung von Festgarnituren und Kühlwagen an. Ein unfallfreies Jahr wünschte Bürgermeister Marcus Gradl, dankte für die kulturelle Unterstützung des „lebendigen Vereins“ und verkündete: „Die einheitlichen mobilen Terrassen, die der Belebung des Stadtplatzes dienen, sind bereits angeschafft.“
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