Eschenbach
18.06.2023 - 15:14 Uhr

Vom Fichtelgebirge zur "Schwarzen Madonna"

Die von Sepp Kämpf (vorne, Zweiter von links) ausgewählte Wanderroute führt über die historische Hammermühle an der Creußen, die seit kurzem das tirolische Familienwappen der jetzigen Besitzer ziert. Bild: rn
Die von Sepp Kämpf (vorne, Zweiter von links) ausgewählte Wanderroute führt über die historische Hammermühle an der Creußen, die seit kurzem das tirolische Familienwappen der jetzigen Besitzer ziert.

Auf Wanderfahrt in die Oberpfalz begaben sich 35 Mitglieder des Fichtelgebirgsvereins Speichersdorf. Als gastgebender Wanderführer hatte Sepp Kämpf für die Oberfranken eine Route mit kulturgeschichtlichen Stationen ausgewählt, die durch eine reizvolle Oberpfälzer Landschaft führte.

Erste Station war die Hammermühle, an der neben dem alten Mühlrad auch das seit wenigen Monaten an der Giebelfront des Wohnhauses angebrachte große Familienwappen der Besitzer für Aufmerksamkeit sorgte. In Seitenthal mit seinen 21 Anwesen am Fuß des Barbarabergs, der seit Jahrtausenden die Menschen in seinen Bann zieht, versäumte es Kämpf nicht, seine Wanderfreunde über die Ergebnisse der in den Jahren 1992 und 1995 stattgefundenen Grabungen zu informieren.

Nach schattigen Waldlandschaften lockte die Gaststätte Waldlust-Süßenweiher zu einem geselligen Zwischenhalt. Bald lag die sonnenüberflutete Klostergemeinde vor den Augen der Franken. Im Herzen des barocken Klosterdorfes zog die Prämonstraterserabtei alle Blicke auf sich.

Während sich die Augen der Wanderer auf die überwältigende Innenausstattung der landesweit bekannten Klosterkirche richteten, überraschte sie Kämpf mit zwei Begleiterinnen mit dem Lied von der "Schwarzen Madonna". Über die Weiheranlagen östlich von Tremmersdorf strömten die Wanderer schließlich dem "Startgarten Kämpf" zu, wo sie Marlene Kämpf bereits mit Kaffee und Kuchen erwartete.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.