Förderverein Wirtschaftsschule Eschenbach bestätigt Albert Nickl

Der Förderverein ist aus dem Leben der Wirtschaftsschule nicht mehr wegzudenken. Offenkundig wurde dies bei der Mitgliederversammlung, zu der Albert Nickl auch neue Mitglieder willkommen hieß. Er berichtete von vielfältiger Unterstützung, mit der „mehr Leben in die Schule gebracht wurde“. „Wir konnten die meisten Wünsche der Schule erfüllen“ und kündigte eine Werbeaktion an. Anerkennend äußerte er sich über die nach Coronajahren zunehmende Veranstaltungsvielfalt, „durch die wieder Leben in die Schule kommt“, und brachte einen Kooperationstag mit dem Bayerischen Rundfunk ins Gespräch.

Unter Hinweis auf die in der Öffentlichkeit erkennbare nicht mehr gleichwertige Einstufung mit der Realschule betonte er: „Wirtschaftsschüler sind wegen ihrer qualitativ guten Ausbildung gefragt.“ Da sich Eltern keine „Parkschüler“ wünschen, gelte es einen Wechsel nach vier Jahren Grundschule zu erreichen und damit einen Nachteil zu beheben. An fünf privaten Schulen sei dies bereits gelungen, „nur die staatlichen Schulen hängen hinterher“. Nickl räumte jedoch ein, dass in der Politik ein Wandel erkennbar sei. Es gelte nun Druck zu machen. Eine rege Aussprache zur Nutzung von I-Pad und Tablett beendete Nickl mit der Forderung: „Die Wirtschaftsschule muss toll ausgestattet sein!“

Ähnlich äußerte sich Eduard Bauer, der sich als Leiter des Berufsschulzentrums II Weiden, dem auch Eschenbach angehört, vorstellte und im Förderverein einen wichtigen Unterstützer sah. Er berichtete von einer Tagung der bayerischen Schulleiter, bei der das Thema „Wirtschaftsschule ab der 5. Klasse“ ein zentrales Anliegen war. In seinem Sachstandsbericht sprach Bernhard Miedl von 205 Schülern, 30 Lehrkräften und einer neuen Verwaltungskraft „aus den eigenen Reihen“.

Zu den von Richard Götz vorgetragenen Kassenbewegungen gehörten Fördermaßnahmen in Höhe von 2300 Euro im Jahr 2021 und von 5000 Euro im Jahr 2022. Wenig Veränderungen erbrachten die Neuwahlen. Bestätigt wurden: Albert Nickl (Vorsitzender), Karl Lorenz (2. Vorsitzender), Richard Götz (Kassier) und Jürgen Koller (Schriftführer). Beisitzer wurden: Bernhard Miedl, Ivonne Kippers, Peter Kreuzer, Hannelore Ott, Evi Rauch, Walter Schnoy und Elke Spittaler.

Mit einer Reihe von Förderwünschen wandte sich Bernhard Miedl an den Verein. Er stellte Vorhaben unter anderem zu Merop (Mechatronik, Robotik, Programmierung), Sportveranstaltungen, Ganztagsschule und Wahlfach „Bayerische Traditionspflege“ vor, für die eine Förderung mit zirka 3000 Euro zugesagt wurde. Für 2023 kündigte er Unterricht im Schafkopfen und Hannelore Ott ein „sportliches Highlight“ an.