Die Eschenbacher Kirchweih lebt, auch wenn die Veranstaltungsreihe seit der Pandemie ziemlich geschrumpft ist. Den Auftakt gestaltete traditionell der Heimatverein mit seinem Kirwa-Zoigl am Freitag in den gemütlichen Stuben beim "Taubnschuster". Mit Bauernseufzern, Kraut und Krenfleisch sorgte das Küchenteam in der Wassergasse für die nötige Grundlage bei den zahlreich erschienenen fröhlichen Zechern. Dann hieß es “die Krüge hoch“, und das vielgelobte Eschenbacher Kommunbier floss in Strömen. Bayrisch gezapft, frisch im Krug schmeckte der Gerstensaft halt gar so gut. Der Kommunbierverein hatte sein Bier diesmal mit besonders aromatischem Zitronenhopfen gebraut und das traf den Geschmack der Bierfreunde. Bewusst verzichtete der Heimatverein auf eine musikalische Dauerberieselung um der guten Unterhaltung am Tisch viel Raum zu geben. Und so wurde fröhlich „dischkriert“ und das Neueste vom Tage mit viel Witz kommentiert bis gegen Mitternacht die Biervorräte deutlich gemindert und die letzten Bauernseufzer geknackt waren.
Fröhlicher Kirwa-Zoigl beim Taubnschuster
Eschenbach
26.09.2022 - 15:29 Uhr
von hev
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