Das "Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie“ schuf auch Verfahrenserleichterungen für die Vereine. Danach sind auch Beschlüsse ohne Präsenz-Versammlung gültig, wenn alle Mitglieder beteiligt und mindestens die Hälfte der Mitglieder ihre Stimmen in Textform abgegeben haben. Ein Prozedere, dass auch der Kapellenbauverein Apfelbach nutzte, um der Verpflichtung zu Neuwahlen nachzukommen. "Eine den Umständen geschuldete Handhabung, tragbar und verantwortungsvoll, um ein Ansteckungsrisiko der Mitglieder zu vermeiden", wie Vorsitzender Bruno Uhl betonte.
Aus diesem Grund übersandte der Vorstand allen 80 Mitgliedern in aufwendiger Form die Jahres- und Kassenberichte für 2019 und 2020 und die Beschlussvorschläge zur Entlastung und zur Neuwahl des Vorstandsteams und der Beisitzer für die nächsten drei Jahre. Dies war formell als „Bestellung“ im Einklang mit den gesetzlichen Sonderregelgungen zu sehen. Für Vorsitzenden Bruno Uhl höchst erfreulich war der Rücklauf von 61 Wahlbriefen. Das Ergebnis entspricht einer Mitgliederbeteiligung von 76,25 Prozent.
Der überwältigende Vertrauensbeweis für den bisherigen Vorstand drückte sich in der einstimmigen Entlastung und der Wiederwahl des gesamten Führungsteams aus. Bestätigt wurden Gründungsvorsitzender Bruno Uhl, seit dem Vereinsjubiläum 2020 auch Träger der Johann-Michael-Sailer-Medaille des Bistums Regensburg, 2. Vorsitzender Robert Held, Schriftführerin Ingrid Kallmünzer und Kassenverwalterin Michaela Hausner. Diese engere Vorstandschaft wird von den Beisitzern Josef Bauer, Andreas Ficker, Thomas Kraus, Tobias Lehl, Willi Neumüller und Karl Stopfer unterstützt. Als Kassenprüfer bestätigten die Mitglieder Klaus Lehl und Josef Rupprecht.
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