Der letzte Teilabschnitt des "grünen Bandes" zwischen dem Freibad Rußweiher und der Altstadt ist fertiggestellt. Im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier gaben Bürgermeister und Stadträte das Rad- und Gehwegprojekt für den öffentlichen Verkehr frei. Dabei handelt es sich um ein Gesamtprojekt mit vielen Infrastrukturmaßnahmen und mit Freizeit- und Erholungsstationen.
Bürgermeister Marcus Gradl verwies unter anderem auf die nun komplett fertiggestellte Radweg- und Gehwegverbindung, auf den Parkplatzbau zwischen Rußweiher und dem SC-Sportgelände, auf den neuen Wohnmobilstellplatz und mit Blick auf den sportlichen Bereich und den Erholungswert auf die Errichtung eines Soccerfeldes auf dem SC-Sportgelände, den neuen Pumptrack und auf den überregional anerkannten Mehrgenerationenpark. Der Lückenschluss der Wegeverbindung gewährleiste nun für Radfahrer und Fußgänger mehr Verkehrssicherheit auf der gesamten Wegstrecke.
175 Meter lang, 2,50 Meter breit
Insgesamt nannte der Bürgermeister einschließlich der Verlegung einer neuen Wasserleitung Investitionen in Höhe von circa 600 000 Euro. Die Kosten für den 175 Meter langen und 2,50 Meter breiten Geh- und Radweg zwischen dem Mehrgenerationenpark und der Anbindung an das künftige neue Pfarrheim und den Marienplatz bezifferte Diplom-Ingenieur Hannes Oberndorfer auf 154 000 Euro. Eine staatliche Förderung von 75 Prozent erleichterte der Stadt die Finanzierung.
Dem "grünen Band" entsprechend ist auch die Grüngestaltung üppig. Der Bürgermeister verwies auf die schon vorhandene Streuobstanlage, die im Zuge des Wegebaues mit 17 Bäumen und Streuchern ergänzt worden sei. Patenschaften für das zusätzliche Grün seien willkommen. Den Segen für die Sicherheit der Wegstrecke erteilte Stadtpfarrer Johannes Bosco. "Lehre die Menschen, Rücksicht zu nehmen", so der Wunsch des Seelsorgers im Rahmen des Segensgebetes.
Zuschuss für blühende Kommune
Die Eröffnung endete mit einer weiteren guten Nachricht des Bürgermeisters. Marcus Gradl informierte über einen Zuschuss des Freistaates in Höhe von 5 000 Euro für das Starterkit "blühende Kommunen", das der naturnahen und insektenfreundlichen Gestaltung kommunaler Grünflächen dienen soll.
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