Das Fest der Imker auf dem Gelände zwischen TÜV und Lehrbienenstand wurde erneut zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Bereits der Weißwurstfrühschoppen glich einem Treffen örtlicher Vereine. Solidarität mit den örtlichen Bienenfreunden zeigten Imkervereine aus Erbendorf, Eslarn, Kaltenbrunn, Kirchenthumbach, Neusorg, Vilseck und Weiden.
Einer Tortenparade glich das Anliefern von Backwaren für die Nachmittagsstunden. Das Geschehen gegen Mittag glich einer kleinen Völkerwanderung. Jung und Alt strömten Wohlgerüchen entgegen, suchten nach Sonnenplätzen und stellten sich geduldig zu Krustenberaten, Steaks und Bratwürsten an. Vorsitzender Reinhold Gietl freute sich mit Bezirksvorsitzendem Anton Schecklmann über den Zuspruch.
Die Frühschoppenbestuhlung reichte bald nicht mehr aus. Gietl und sein Finanzchef Hermann Regler trugen unentwegt Garnituren auf das Festgelände, zu dem auf Vorgabe des Landratsamtes auch ein ausgewiesener „Raucherplatz“ gehörte. Eine bunte Mischung an Sachpreisen lockte an den Tombolastand, darunter viel Honig. Ein Dosenwurfstand war bei den jüngsten Besuchern beliebt.
Die Musikbegleitung früher Zeiten fiel erneut Gema-Wünschen zum Opfer. Dies tat der Geselligkeit, die auch Bürgermeister Marcus Gradl und amtierender Stadtverbandsvorsitzender Michael König schätzten, keinen Abbruch. Während des gesamten Tages machten Vatertagswanderer Station am Festplatz. Als am späten Nachmittag alles ausverkauft war, sprach Gietl vom „besten Fest ever“. Als zupackende Gemeinschaft zeigten sich die Imker tags darauf. Bis zum Mittag war der Festplatz geräumt und das 41. Imkerfest Geschichte.
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