Eschenbach
03.10.2022 - 09:51 Uhr

Ein Hauch von Wiener Opernball in der Aula des Gymnasiums Eschenbach

Von Rumba bis Discofox: 90 Schülerinnen und Schüler präsentierten beim Abschlussball in der Aula des Eschenbacher Gymnasiums ihr Können beim Tanzen. Und zogen in ihren feinen Kleidern und Anzügen viele Blicke auf sich.

Mit einer festlichen Polonaise beginnt der Tanzkursabschluss in der Aula des Gymnasiums Eschenbach. Bild: do
Mit einer festlichen Polonaise beginnt der Tanzkursabschluss in der Aula des Gymnasiums Eschenbach.

„Wiener Luft“ atmeten am Freitagabend 90 junge Damen und Herren in der Aula des Gymnasiums in Eschenbach. Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen luden zum Abschlussball ihres Tanzkurses. Coronabedingt dauerte die Vorbereitung auf den ersten großen Tanzabend der jungen Leute zehn Monate. Doch am Freitagabend war es soweit. Die lächelnden Debütantinnen in glitzernden Ballkleidern und die feschen Herren im feinen Zwirn, stolze und glückliche Eltern, ein legeres Publikum und zufriedene Lehrer: Fröhlichkeit und ein ungezwungenes Hineintanzen in den goldenen Oktober war an diesem Abend Trumpf.

Dazu ein stimmungsvolles Arrangement, das die Fachschaft Kunst mit den jungen Leuten in die Aula gezaubert hatte und eine „Richard Wagner-Live-Combo“ als musikalischen Part: Der Abend wurde ein Fest des guten Tones. Tanzlehrerin Claudia Höllriegl von der gleichnamigen Tanzschule aus Weiden sah nach der langen Vorbereitungszeit ein Etappenziel erreicht: „Der heutige Abend ist ein kleiner und doch unvergesslicher Schritt hinein in das Erwachsenenleben.“ Lukas Fiedler dankte im Namen der Tanzpaare. Schulleiter Harald Olschner gratulierte, dankte den Organisatoren um Matthias Holl und Michael Horn und der Fachschaft Kunst mit den Lehrerkollegen Ursula Gallersdörfer, Anna Steinmüller und Bernhard Dagner und wünschte im „Casino Royal“ viel Diamantenfieber. Unter diesem Motto des gleichnamigen James Bond-Films stand nämlich der Abschlussball.

Los gegangen war es an diesem Abend mit einer festlichen Eröffnungs-Polonaise der 45 Paare. Lange hatte die Q11 geübt, um die raffinierten Schrittfolgen zu beherrschen. Nun legte sich ein Hauch des Wiener Opernballs über die Akteure und das staunende Publikum, als die jungen Damen und Herren traumwandlerisch sicher übers Parkett glitten. Nach diesem ersten Höhepunkt rief die Band zur Gästerunde. Ein Wiener Walzer mit dem bezeichnenden Titel „Tanzen möcht' ich“ musste sein. Es folgten Pflichtrunden mit Cha Cha, Rumba, Foxtrott, Macarena und Discofox, Elterntänze und ein Feuerwerk an Showeinlagen, bis eine weitere Polonaise und ein Abschlusswalzer gegen Mitternacht das Ende eines beschwingten Abends einläutete.

 
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