Eschenbach
24.04.2024 - 13:41 Uhr

Heimatverein bestätigt Karlheinz Keck als Vorstand

Gregor Forster (rechts) übernimmt von Matthias Haberberger (Mitte) die Aufgaben des Schriftführers. Mit kleinen Präsenten bedankt sich Karlheinz Keck für dessen jahrzehntelanges Engagement. Er bleibt dem Verein jedoch als Beisitzer erhalten. Bild: rn
Gregor Forster (rechts) übernimmt von Matthias Haberberger (Mitte) die Aufgaben des Schriftführers. Mit kleinen Präsenten bedankt sich Karlheinz Keck für dessen jahrzehntelanges Engagement. Er bleibt dem Verein jedoch als Beisitzer erhalten.

Ausstellungen zu historischen Themen, Kunstausstellungen, Konzerte, Autorenlesungen, Musik- und gesellige Anlässe machen den Taubnschuster zu einem Qualitätsbegriff. Die Berichte zur Jahreshauptversammlung des Heimatvereins wurden zum Dokument der Vielseitigkeit des kulturellen Angebots.

Die Rückschau auf ein von stets wechselnden Anlässen geprägtes Vereinsjahr verband der Verein mit einer beeindruckenden Bilderreise, die Karlheinz Keck kommentarreich begleitete. Hohen Erinnerungswert hatten nicht nur die wortgewaltigen Gestalter von fünf "Eschenbacher Mundarttagen", eine Krimi-Lesung und der Gang durch den Adventsmarkt mit Musikprogramm.

In den Sonderausstellungen "Unser tägliches Brot", "Poetische Figuren in Holz", "Aufgspüld und gsunga, Eschenbacher Musiker einst und jetzt" und "Zeichnung + Grafik" sah Keck Höhepunkte, die großen Zuspruch und Begeisterung fanden. Gleiches bescheinigte er der "Musikalischen Sommernacht" und Veranstaltungen mit Volksmusikanten und mit Interpreten von Rock, Pop und Jazz. Eingeblendet waren Szenen von "Stärk antrinkn", Kirwa-Zoigl und Kuchen und Torten im Museumscafé. Als Blick in die Historie wertete er die Vortragsabende "Stadtbrände im Bezirksamt Eschenbach von 1867 bis 1871" und "Vor 400 Jahren: Eschenbach wird wieder katholisch" und den 46. Band der Publikation "Heimat Eschenbach".

Wenig Veränderung brachten die Neuwahlen. Bestätigt wurden Vorsitzender Karlheinz Keck, 2. Vorsitzender Alfons Müller und Kassier Josef Prunhuber. Die Nachfolge für den nach mehr als 30 Jahren nicht mehr kandidierenden Schriftführer Matthias Haberberger trat Gregor Forster an, der bereits aktiv ins Vereinsgeschehen eingebunden war.

Die Vielfalt an Veranstaltungen des Vereins weckten bei Thomas Riedl die Erkenntnis: "Vorstandschaft und Helfer müssen als Ehrenamtliche sehr leidensfähig sein." Der Dritte Bürgermeister bescheinigte dem Verein im gesellschaftlichen Leben der Stadt einen besonderen Stellenwert und würdigte dessen Archiv im alten Vermessungsamt. Überzeugt zeigte sich Stadtverbandsvorsitzender Michael König, dass mit den Aufführungen des Theatervereins der Taubnschuster weitere Akzente erfährt.

 
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