Wie die Polizei Eschenbach berichtet, ist das neue Führungsduo der dortigen Polizeiinspektion (PI) komplett. Nachdem im August Thorsten Fiebiger vom Stellvertreter auf den Chefsessel der Dienststelle aufrückt ist und dort Werner Stopfer beerbt hat, wurde zum 1. November auch der Posten des stellvertretenden Dienststellenleiters mit Holger Jodlbauer neu besetzt. Vor Kurzem führte Polizeivizepräsident Robert Fuchs bei einer polizeiinternen Feierstunde Holger Jodlbauer in sein neues Amt ein. Letzterer übernimmt gleichzeitig die Position als Leiter der Verfügungsgruppe.
Der 44-jährige Polizeihauptkommissar ist in Kemnath geboren, verheiratet und wohnt inzwischen in seinem neuen Dienstbereich. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Bayerischen Polizei bringe er die besten Voraussetzungen für seine neue Funktion mit. „Ich freue mich auf die neue, anspruchsvolle Aufgabe und Herausforderung. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der PI Eschenbach möchte ich meinen Teil dazu beitragen, die Sicherheit im Dienstbereich weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten“, wird Jodlbauer in der Mitteilung zitiert.
Er begann seine Polizeikarriere in der 2. Qualifikationsebene (ehemals mittlerer Dienst) im März 2003 bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Sulzbach-Rosenberg. Es folgten Stationen bei der Einsatzhundertschaft in Nürnberg, unter anderem bei der Fußball-WM 2006, sechs Jahre bei der PI Nürnberg-Süd, der Wechsel 2012 in den Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz und ein Jahr Dienst bei der PI Neutraubling. "Ab September 2013 war er schon einmal Angehöriger der PI Eschenbach", schreibt diese weiter. Während dieser Zeit absolvierte er von März 2014 bis März 2016 sein Studium zum Dipl. Verwaltungswirt und den damit verbundenen Aufstieg in die 3. Qualifikationsebene (ehemals gehobener Dienst) an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Sulzbach-Rosenberg. Es folgten erneut sechs Monate bei der PI Eschenbach als Dienstgruppenleiter.
Im Dezember 2016 wechselte er zum Kriminaldauerdienst der Kripo Weiden, dort war er für Todesfallermittlungen und die ersten Maßnahmen bei Schwerkriminalität zuständig. Knapp neun Jahre war er hier tätig, zunächst als Schichtleiter, dann als stellvertretender Kommissariatsleiter und vorübergehend als Kommissariatsleiter. Zuletzt befand er sich seit November 2024 im polizeilichen Auswahlverfahren für das Spitzenamt in der 3. Qualifikationsebene und absolvierte zwei jeweils halbjährige Verwendungen beim Sachgebiet E3 im Polizeipräsidium Oberpfalz sowie als stellvertretender Dienststellenleiter bei der PI Auerbach.













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