Ein Frühlingslüftchen wehte um das Rathaus, als der Jugend- und Kinderförderverein JuKi mit Osterpräsenten für zwölf Einrichtungen aufwartete, die sich in besonderer Weise um Kinder und Jugendliche verdient machen.
Vorausgegangen war am 24. Februar ein überaus erfolgreicher Kinderflohmarkt in der Aula der Markus-Gottwalt-Schule, an dem 5 228 Artikel von 213 Anbietern verkauft wurden. Für den Ablauf der Veranstaltung waren 1390 Helfer tätig. Teilnehmerbeiträge und Kuchenverkauf machten es möglich, an der Rathaustreppe satzungsgemäß 1 500 Euro auszuschütten.
Zweite Vorsitzende Mina Miccoli-Pelzer dankte ihren Mitarbeitern für deren Engagement beim Flohmarkt und den zahlreichen Kuchenspendern, die gemeinsam die Grundlage für den Erfolg erbracht hatten. Den Empfängern der Zuwendungen galt ihr Dank dafür, "dass ihr einen sicheren Ort für Kinder bietet".
Briefumschläge gingen an Kindergarten, Kinderkrippe und Elternbeirat der Städtischen Kindertagesstätte, Elternbeiräte des Waldkindergartens und der Markus-Gottwalt-Schule, die Fördervereine vom Sportclub und vom Sonderpädagogischen Förderzentrum, die Offenen Ganztagsschulen am Gymnasium, Markus-Gottwalt-Schule und Sonderpädagogischem Förderzentrum, an Krabbelgruppe und Heilpädagogische Tagesstätte.
Miccoli-Pelzer kündigte als "Osterbotschaft" noch die Weitergabe von Sachspenden im Wert von 200 Euro und zusätzlich die Option zu einer "besonderen individuellen Zuwendung" an. Dazu führte sie aus: "Örtliche Vereine und Institutionen können sich beim JuKi um eine Zuwendung in Form einer Sach- und/oder Geldspende bewerben, wenn bei ihnen zum Beispiel besondere Ereignisse oder Anschaffungen anstehen."
Abhängig sei die Zuwendung von der internen Abstimmung im JuKi und von Grund und Anlass der Bewerbung. Ihre weitere Frohbotschaft lautete: "Jedoch auch zukünftig können sich Vereine und Institutionen rund um die Kinder- und Jugendarbeit bei uns melden, wenn sie berücksichtigt werden wollen."
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