Zur Backstube umfunktioniert wurde das Kolpingheim. Die Kolpingfamilie hatte interessierte Kinder zum Backen von Plätzchen eingeladen. In vorweihnachtlicher Begeisterung stürmte eine muntere Schar junger Mädchen das Heim, in dem sie bereits Kachelofenwärme empfing. Die Buben blieben diesmal aus. Sie waren an diesem Tag vermutlich mehr an der Lesung von Feuerwehrgeschichten in der Bibliothek interessiert. Vorsitzender Reinhold Graßler und mehrere Frauen, die den Teig bereits vorbereitet hatten, nahmen die Kinder in Obhut. Für die lernwilligen Bäckerlehrlinge hieß es nun, den Teig noch etwas zu kneten und auszurollen. Für das Ausstechen der Plätzchen standen viele Formen zur Verfügung. Mit sichtbarer Begeisterung fertigten die Mädchen Butter- und Wiener Plätzchen, Spritzgebäck, Engelsaugen und sogar auch Kakaoseufzer. Beim Verzieren mit Streusel, Schokolade oder Marmelade entwickelte sich nahezu ein Wettbewerb. Mitunter fiel die Zugabe von Streusel recht großzügig aus. Kostproben machten das Erlebnis komplett. Ausgestattet mit gefüllten Tüten erwarteten die Kinder ihre Familientaxis.
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