Verdammt zur häuslichen Quarantäne sind die hilfsbedürftigen Menschen in Eschenbach dankbar, auf einen Einkaufsservice setzen zu können. Bei wieder zunehmenden Corona-Gefahren ist dieser für die Betroffenen äußerst hilfreich. Es sind vor allen Grundnahrungsmittel, die die sogenannte Risikogruppe braucht.
Organisatoren des Hilfsangebots sind in Kooperation mit der Stadt die Initiative "Eschenbach hält zam“, die Seniorengemeinschaft "Generationen Hand in Hand" (GeHiH) und nun auch ein Service für die amerikanischen Freunde. Dabei können die Organisationsleiter Matthias Hild und Bürgermeister Marcus Gradl für die „Inititative Eschenbach“, GeHiH-Geschäftsführerin Elisabeth Gottsche und Petra Märkl, Beauftragte der Stadt für US-Angelegenheiten, auf eine breite Helferschar bauen.
Die Unterstützungsaktion beginne sofort, gab Bürgermeister Marcus Gradl beim Start mit den Teamverantwortlichen bekannt. „Wir müssen gerüstet sein; keiner weiß, wie sich die Lage entwickelt“, betonte der Rathauschef.
Wichtig sei, dass jeder wisse, dass in Zeichen der Not jemand da ist, sich ihrer Wünsche anzunehmen und den Betroffenen Angst und Unsicherheit zu nehmen. Als Zielgruppen nennen die drei Einkaufshilfe-Teams Corona-Erkrankte in Quarantäne, Risikopersonen, die zu Hause bleiben möchten und die Personengruppe, die auf das Corona-Testergebnis wartet.
„Es ist ein ehrenamtlicher Service, der für die Betroffenen des Stadtgebietes gilt“, erklärte der Bürgermeister. Dankbar zeigte er sich über den großen Helferkreis, der sich bereits während der Pandemiephase im Frühjahr 2020 mit seinem Gemeinsinn bewährt habe.
Erreichbar sind die Hilfsdienste unter folgenden Rufnummern: 09645/920025 (Stadt Eschenbach und Ansprechstelle für US-Familien), 09645/9178213 (Elisabeth Gottsche von GeHiH) und 0152/52747600 (Matthias Hild von "Eschenbach hält zam").















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