In zwei Wochen startet ein Flugzeug, um ihn über Dubai und Kalkutta nach Dimapur zu bringen. Von dort aus hofft Rupprecht, in drei Stunden die letzte, etwa 60 Kilometer lange Strecke nach Zubza in der indischen Himalaja-Region bewältigen zu können. Dort, im Nagaland, wird er nach inzwischen drei Aufenthalten geradezu ehrfurchtsvoll als „Sir Hans“ oder „German Hans“ tituliert.
In seinem Reisegepäck befindet sich wieder eine größere Menge an ausgewählten Medikamenten und Verbandsartikeln im Wert von insgesamt etwa 600 Euro, die ihm Hubert Schug als einer seiner Gönner mit besten Grüßen an die dortigen Don-Bosco-Patres zur Verfügung gestellt hat. Bereits im September 2017 hatte Rupprecht in einem Zwischenbericht aus Zubza über Schnitt- und Schürfwunden bei Schülern informiert, die er mit Sanitätsmaterial der Eschenbacher Firma behandelt hat.
Dankbar ist Rupprecht erneut auch dem Lagerhaus Schloderer für dessen Samenspenden. Freude herrscht beim „German Hans“ zudem über Nachahmungstäter: Der ersten Spende aus Geburtstagsfeiern – Zubza-Geldspenden statt Sachgeschenke – folgten weitere.
Er hofft, damit den zum Großteil mit Spenden aus der Rußweiherstadt errichteten Kinderspielplatz „Children‘s Park Eschenbach“ durch ein Karussell bereichern zu können. Rupprecht hatte ihn mit heimischen Hilfskräften während seines Aufenthalts in den Wintermonaten 2015/2016 für die nahezu 700 Kinder der Don-Bosco-Schule angelegt. Auf seine bevorstehende knapp dreimonatige Reise nimmt Rupprecht auch gerne wieder Messstipendien mit.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.