Zur Einstimmung und mit von den Schülern ausgesuchten Liedern gestaltete Pater Johannes Bosco einen Gottesdienst. Er kündigte eine wichtige Zeit nach der Schule an, bescheinigte den Schülern, dass sie etwas geschafft und viele Stunden nicht nur für das Leben verbracht haben, sondern „mit den Mitschülern Gemeinschaft erleben durften“. Nun mit „Zeugnissen hinausgesendet“ gab er ihnen mit auf den Weg: „Bleibt so wie ihr seid und macht aus eurem Leben etwas, denn ohne euch wäre die Welt ein kleines Stück ärmer“. Mit Fürbitten brachten die Schüler ihre ganz persönlichen Anliegen vor.
Seine Gratulation zu den erreichten Schulabschlüssen verband Markus Gradl mit einem Dank für die konstruktive Mitarbeit der Schule am kommunalen Geschehen. „Ihr werdet später selbst erkennen, was die Eltern während der Schulzeit für euch geleistet haben“, gab der Bürgermeister den Absolventen mit auf den Weg, gab ihnen zu bedenken, dass das Handy nicht die große Realität ist und rief dazu auf, sich in der Gemeinschaft und in Vereinen einzubringen, anzupacken und durchzustarten. Im Schulabschluss sah Jürgen Göppl das Ende einer bedeutenden Etappe und das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Der Elternbeiratsvorsitzende rief den Schülern zu „bleibt lernbegierig“ und versicherte einen Zuschuss zur Abschlussfahrt.
Die Beiträge der Klassenleiter vermittelten Einblicke in das Schulgeschehen der letzten Zeit. Martin Uschold ließ die Abschlussfahrt nach Kroatien lebendig werden und appellierte an die Schüler, die eigenen Talente auszubauen und stets Mut, Ausdauer und Begeisterung zu zeigen.
Martin Schmid trug erheiternde Auszüge aus den Prüfungsarbeiten zum Thema einer „perfekten Schule der Zukunft“ vor.
Fünf Vertreter der Klassen bescheinigten eine starke und vielfältige Gemeinschaft, Wertevermittlung durch Lehrer und Eltern, den Erhalt von Werkzeugen für künftige Herausforderungen und der Fähigkeit, diese in die Welt hinauszutragen und hofften, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen.
„Die Sankt-Martin-Legende vom Teilen hat euch nach dem Kindergarten auch in der Schule begleitet“, sah Rektor Wolfgang Bodensteiner in den beiden „Martin-Lehrkräften“ starke Wegbegleiter. Bei der Zeugnisverteilung, bei der jeder Schüler vom Elternbeirat eine personifizierte Tasse erhielt, fiel auch die Bemerkung: „Jule Krauthahn ist mit 1,1 unser bestes Pferd im Stall.“
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