Burgen und Schlösser sind zur Zeit ein großes Thema in der Eschenbacher Heimatpflege. Das schlägt sich auch in manch schulischen Aktivitäten nieder. Angeregt durch die aktuelle Ausstellung im Museum beim Taubnschuster haben sich Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Eschenbach im Kunstunterricht mit entsprechenden historischen Bauten der nördlichen Oberpfalz befasst.
Unter der Leitung von Kunsterzieherin Ursula Gallersdörfer brachten die letztjährigen 5. und 6. Klassen Landsassengüter, wie die Baudenkmale in Burggrub oder Schlammersdorf, das Hammerschloss Dießfurt oder die Falkenberger und Waldecker Burg zu Papier. Dabei bedienten sie sich verschiedener Maltechniken mit Wasser- und Acrylfarben, Blei- und Buntstiften oder Airbrush-Farben.
Auf Vorschlag des Heimatvereins wird ein Großteil der geschaffenen Werke in den Wochen bis Weihnachten an den rustikalen Wänden des ehemaligen Stallgewölbes beim Taubnschuster den Museumsbesuchern präsentiert. Die Ausstellung ist auch gedacht als Anerkennung der künstlerischen Leistungen der jungen Maler, die jetzt voll Stolz sagen können, dass ihre Werke sogar im Museum hängen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.