Die gut besuchte CSU-Ortsteiltreff am Feuerkorb in der Adalbert-Stifter-Straße hatte viel Gesprächsthemen. Die Gäste konnten sich dabei mit CSU-Bürgermeisterkandidat Marcus Gradl über ihre Themen in der Rußweiherstadt unterhalten. Und es wurde ordentlich Dampf abgelassen. Größtes Gesprächsthema war die "Rennstrecke Obere Zinkenbaumstraße". Zu Stoßzeiten werde die Straße zur meistbefahrene Strecke in Eschenbach. "Hier wird sich nicht an die 30 gehalten, auch nicht von den Bussen", monierte ein Anwohner. Am Freitag soll es besonders schlimm sein, wenn jedes Kind von seinen Eltern abgeholt wird. "Da stehen die Autos und Busse manchmal minutenlang in der Schlange". Wie auch im Meierfeld wurde hier über die schlechten Straßenzustände der Siedlungsstraßen diskutiert.
Aber auch viele leerstehende Bauplätze, die in privater Hand sind, wurden angesprochen. Gradl betonte, hier müsse es wiederkehrende Gespräche des Bürgermeisters mit den Besitzern geben. "Es muss ein Zugehen auf die Besitzer geben", forderte Gradl und kündigte an: "Mein großes Ziel als Bürgermeister von Eschenbach, sollte ich es werden, ist der regelmäßige Kontakt zu Grundstückbesitzern, um die Verkaufsbereitschaft abzuklären. "Warum geht in Eschenbach nicht eine Kommunale Wohnraumoffensive? Grundstücke hätte die Stadt doch genug. Das Vorbild Vorbach zeigt, dass es hierfür Fördergelder gibt.", merkte ein Besucher an.
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