Diplom-Psychotherapeutin Kerstin Sauter bietet jetzt in Eschenbach ihre Dienste an. Bei einem Besuch in der Praxis, der dem gegenseitigen Kennenlernen diente, sahen die Bürgermeister Marcus Gradl und Udo Müller in der Niederlassung eine Angebotsverbesserung für die Bevölkerung. „Ich fühle mich sehr wohl in den Räumen des Anwesens“, versicherte die Therapeutin und sprach von einer guten Atmosphäre, die die Stadt ausstrahle. Sie verheimlichte auch nicht, dass sie der Rußweiher „gelockt“ habe. In ihrer Tätigkeit sieht sie einen „sehr schönen Beruf, in dem man etwas bewirken kann“.
Die gebürtige Oberfränkin und im Landkreis Bayreuth wohnhafte Therapeutin studierte an den Universitäten Bamberg und Konstanz Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und schloss 1996 mit dem Diplom ab. Der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde im Gebiet der Psychotherapie (1999) folgten therapeutische Ausbildungen: Gestalttherapeutin für Erwachsene (2007), Gestalttherapeutin Kinder und Jugendliche (2013) und Verhaltenstherapeutin für Erwachsene (Approbation 2017).
Die beiden Bürgermeister erfuhren zudem, dass Kerstin Sauter seit 2001 über mehrjährige Berufserfahrung verfügt in den Bereichen Psychiatrische Klinik (Bezirksklinikum Erlangen 2001 bis 2009), psychologischer Fachdienst für körperbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Wichernhaus Altdorf (2011 bis 2014) und Sonderpädagogik-Pädagogik bei Verhaltensstörungen als Hochschuldozentin an der Universität Würzburg (2009 bis 2011).
Während des Studiums übte Sauter eine Nebentätigkeit in der Suchthilfeeinrichtung „Soziotherapeutisches Heim Laufer Mühle“ in Adelsdorf aus. Von November 2017 bis März 2025 unterhielt sie eine eigene psychotherapeutische Praxis mit Verhaltenstherapie für Erwachsene in Hersbruck. Die Medizinerin ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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