Dieser hatte eine Idee: Die Lösung wäre ein Regionalwarenkaufladen in der Innenstadt, regte Gradl bei einer weiteren Veranstaltung der CSU-Reihe "Ein offenes Ohr für Eschenbach" am Stadtberg an.
Die Bürger hatten dabei einiges los zu werden. Im Innenhof der "Geschenkestube" am Karlsplatz sprachen sie Themen an, die ihnen am Herzen liegen - etwa die Straßenlaternen. „Viele werden umgefahren; sie stellen eine Verkehrsgefahr dar“, erklärte ein besorgter Anwohner. „Besonders für die Fußgänger“, merkte der CSU-Kandidat dazu an. Die angebrachten Reflektorbänder seien keine Hilfe. „Ein Rammschutzbügel in U-Form wären eine Alternative." Diese sein oft auf Supermarkt-Parkplätzen zu finden, sagte er.
Kräftig diskutiert wurde auch über die Situation in der Innenstadt im Allgemeinen, etwa die leerstehenden Häuser in den Gassen, gegen die doch etwas zu machen sein müsse. „Hierzu könnte man ein Förderprogramm für junge Familien beim Erwerb von Bestandsimmobilien ins Leben rufen“, schlug der Bürgermeisterkandidat vor.
Weitere Themen waren unter anderem mangelnder Wohnraum und die Parkplatzsituation am Stadtberg. „Immer voll“ seien die Stellplätze laut Aussage eines Anwohners. Auch die Frage, warum es in Eschenbach keinen Markt mehr gibt, kam in der Runde auf.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.