Zum vierten Mal in Folge auf dem Siegerpodest der besten Nachwuchs-Mechatroniker Deutschlands – das macht stolz. In einem spannenden Wettkampf auf der Didacta in Köln, in dem bis zuletzt das Team Rogers aus Eschenbach schon wie ein Sieger aussah, wurde Toni Beierl und Michael Melchner eine Unaufmerksamkeit im letzten Task, der sich auf den Start der komplexen Gerätschaften auswirkte, zum Verhängnis.
Schließlich mussten sich die Rogers-Azubis den Teams der Firmen Festo AG (Esslingen) und Sick AG (Hamburg) knapp geschlagen geben.
Erst in den letzten Minuten des dreitägigen Wettbewerbs der "WorldSkills Germany" bei der Bildungsmesse didacta in Köln entschied sich der bis zum Schluss spannende Wettbewerb zugunsten der Azubis aus Esslingen und Hamburg. Nach Vizemeisterschaften in den vergangenen beiden Wettbewerben dennoch ein gutes Ergebnis, resümierten der begleitende Ausbildungsleiter Johannes Beierl und Ausbilder Maximilian Bär nach der gemeinsamen Siegesfeier aller Teilnehmer, die bis in die Morgenstunden hinein dauerte.
Mit dem 3. Platz verpasste das Rogers-Duo zwar die angestrebten Titel des deutschen Meisters oder des Vizemeisters. Damit verbunden wären weitere internationale Bewährungsproben bei Welt- und Europameisterschaften gewesen. „Aber man muss auch einmal mit einer Bronzemedaille zufrieden sein“, bemerkte Personalchefin Anette Enders bei der Siegerehrung. Der Podest-Platz zum vierten Mal in Folge beweise jedenfalls, dass die Firma Rogers mit ihrer Ausbildungsphilosophie auf einem guten Weg sei.
Glücklich und zufrieden zeigten sich auch die beiden Auszubildenden. Den Sieg vor Augen sei der 3. Platz unter dem deutschen Mechatronik-Nachwuchs zwar im ersten Moment ein bisschen enttäuschend gewesen. „Aber die Erfahrungen, die wir bei diesem Event machen durften, waren beeindruckend“, betonten Toni Beierl und Michael Melchner.
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