Diesmal stand das Schafkopfspiel im Mittelpunkt. Aus einem Gebiet zwischen Gößweinstein und Flossenbürg und zwischen Hof und Amberg waren sie zum Festgelände an der Creußen nach Tremmersdorf geeilt. Neben Sachpreisen lockten auch Geldpreise. Bis zu 300 Euro gab es zu gewinnen. Den Tagessieg holte sich unangefochten „Lokalmatador“ Roland Pemp mit 78 Punkten, der sich im Verein bereits Lorbeeren als Jugendleiter, Fischereiaufseher, Hallen- und Gerätewart erworben hat.
Bevor Jürgen Edl nach der Auslosung der Spieltische mit einem „Gut Blatt“ den Wettbewerb eröffnete, verkündete er die Spielregeln. Dazu zählten unter anderem bei Solo, Wenz und Geier die Punktewertung: 6 Punkte, Schneider 9 Punkte, Schneider-Durch 12 Punkte. Jeder Tout musste vor dem Spiel der Aufsicht gemeldet werden. Ein Solo Tout durfte erst ab drei „laufenden Obern“ gespielt werden.
Zu fortgeschrittener Stunde gab stellvertretender Vorsitzender Günther Ring das Ergebnis bekannt: 1. Roland Pemp aus Apfelbach (78 Punkte); 2. Waltraud Weber, Bayreuth (68); 3. Bernd Wolf, Hersbruck (66); 4. Wilfried Lang; Pücherseuth (57); 5. Georg Vogl, Weiden, und Michael Trassl, Speinshart (52); 7. Richard Grasser, Weiden, und Jürgen Wiezorek, Bayreuth (51). Der Trostpreis (0 Punkte) ging an Roland Götz (Eschenbach).
Unter den 14 Frauen, die sich zu der Männerdomäne gesellt hatten, waren neben der zweitplatzierten Waldtraud Weber auch: 17. Regina Ketterl, Bayreuth (32); 20. Stefanie Reiß, Seidwitz (29); 33. Christa Himmler, Weiherhammer (19) und 44. Doris Bock, Amberg (10).
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