Der Trainingsbeginn der SCE-Leichtathleten nach der Coronakrise war bereits Mitte Mai. Seitdem trainieren die Sportler jeweils am Dienstag und am Donnerstag eine Stunde lang unter strengen Vorgaben des Bayerischen Leichtathletikverbands (BLV). Hannelore Ott und zwei weitere Trainer hatten dabei die Auflagen, nicht mehr als vier Personen in einer Gruppe trainieren zu dürfen.
Insgesamt nehmen an einem Trainingstag deshalb zwölf Athleten und drei Trainer teil. „Mehr dürfen wir nicht trainieren, das sind die Vorgaben“, macht Ott deutlich. „Nun wollen aber mehrere Eltern, dass weitere Jugendliche in unserer Training kommen“, erläutert die Trainerin und betont: „Aber wir können und dürfen nicht mehr trainieren lassen.“
Hannelore Ott stehen zurzeit nur zwei weitere Trainer zur Verfügung. Des Weiteren müssen die strengen Hygienevorschriften eingehalten werden, was einen zusätzlichen Aufwand darstellt.
„Wir haben die Athleten zum Training geholt, die auch an Sportfesten teilnehmen werden und können“, erklärt Ott. „Und mit den acht- und neunjährigen Kindern trainieren wir noch nicht. In den Schulen gibt es zudem auch keinen Sportunterricht.“ Die Trainerin bittet deshalb, die bisherigen Entscheidungen zu akzeptieren, und hofft darauf, dass es bald mit einem geregelten Trainingsablauf weitergehen kann.
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