Den Eschenbacher Ministranten fehlt es nicht an Nachwuchs. Stadtpfarrer Thomas Jeschner und mit ihm die Gläubigen freuten sich in der Vorabendmesse über die Bereitschaft von sieben Kindern, künftig Altardienste zu verrichten. Ein Anlass für die Kirchengemeinde, diese Freude auch den Jungen und Mädchen zu zeigen, die sich für gewöhnlich jahrelang als "Lausbuben Gottes" verpflichten und mit ihrem Dienst als junge Christen wahr- und ernstgenommen werden.
Wie wichtig diese Aufgabe ist, formulierte der Stadtpfarrer in einer kurzen Ansprache im Rahmen der Vorabendmesse. Mit Hinweisen auf das Christkönigsfest und Jesus als die eigentliche Mitte des Feiertages am letzten Sonntag des Kirchenjahres schwor der Seelsorger die künftigen Altardiener auf ihr Wirken ein: "Ihr dient Jesus Christus." Damit verbunden sei ein tägliches Glaubensbekenntnis. Der Dienst am Altar bringe es mit sich, dass der Ministrant stellvertretend für die Gläubigen die Gaben zum Altar bringe. Der Pfarrer betonte zudem die wichtige Aufgabe der Eltern, den Kindern Vorbild im Glauben zu sein und die Kinder nicht nur vor jedem Einsatz vor der Kirche abzuladen und wieder abzuholen. "Nehmen Sie sich die Zeit, mit ihren Kindern Glauben zu leben", appellierte Jeschner an die Eltern. Das Elternhaus biete auch die beste Gelegenheit, mit den Kindern das Glaubenswissen zu vertiefen.
Die Fürbitten handelten vom Wunsch an Jesus Christus, auf die Jungen und Mädchen zu schauen und sie für den liturgischen Dienst zu begeistern. Den Predigtworten und Fürbitten folgte die Aushändigung der Plaketten durch Stadtpfarrer Jeschner und Pfarrer Paul. Die Überreichung der Ministranten-Ausweise folgte nach dem feierlichen Gottesdienst. Zur "Feier des Tages" lud der Stadtpfarrer traditionell die neuen Messdiener, Eltern und Geschwister zum gemütlichen Abend in das Dammbauernhaus ein.













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