Ein aufregendes Erlebnis hatten zehn Kinder beim Taubenschusterhaus in Eschenbach. Sie nahmen an einer Taschenlampenführung teil und lernten dabei die Räume des Kulturzentrums und Museums kennen. Begleitet von Gregor Forster erkundeten die Mädchen und Jungen mit ihren Taschenlampen das historische Gebäude und durften in verborgene Ecken leuchten.
Im ehemaligen Kuhstall wurden die Kinder von einer Skulptur des Eschenbacher Künstlers Max Gradl überrascht, die mit dem Licht der Lampen ganz neue Schattenspiele zauberte. Auch die Ausstellung des Künstlers Michael Pickel begeisterte die Besucher. Mit ihren Lampen konnten sie Schatten der Skulpturen an die Wände werfen und so die Kunstwerke auf besondere Weise entdecken. Anschließend lernten die Teilnehmer in der Ausstellung auf dem Dachboden viel über das Alltagsleben eines Ackerbürgers in vergangenen Zeiten. Besonders spannend war eine Puppe im Bett, die plötzlich zu schnarchen begann und die Kinder leicht erschreckte.
Zum Abschluss durften die Kinder im Keller unter der Bühne im Taubenschusterhof an einer echten Luftschutzsirene drehen, was für große Begeisterung sorgte.
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