Die Begegnung in der Freizeitanlage Rußweiher war betont herzlich. Man kennt und schätzt sich. Landrat Andreas Meier, Bürgermeister Marcus Gradl, die Führung der Landkreiswehren und die der Eschenbacher Wehr verneigten sich vor Herbert Burkhardt.
Der Eschenbacher ist seit 1983 aktiver Feuerwehrmann. Für seine nunmehr 40-jährige Dienstzeit gab es einen ganzen Löschtank voll Anerkennung und schließlich das staatliche Ehrenzeichen in Gold.
Bürgermeister Gradl skizzierte den Jubilar als Vorbild des ehrenamtlichen Tuns. Maschinist, Atemschutzträger, Gerätewart, Fahnenträger, Beirat im Feuerwehrverein und Ehrungen bis zum höchsten Leistungsabzeichen in Gold-Rot: Die Liste des Burkhardtschen Engagements ist lang. Ein wahrer Held der Stadt, wie der Bürgermeister "mit tiefsten Respekt für eine außergewöhnliche Persönlichkeit" feststellte. Äußere Zeichen des Dankes waren Gutschein, Urkunde und ein Glaspokal für den Jubilar und Blumen für die Ehegattin.
Landrat Meier nutzte die Feierstunde, um dem Jubilar im Namen des Freistaates zu danken und ein Bekenntnis für die Wehren im Landkreis abzulegen. "Bei den riesigen Herausforderungen unserer Zeit sind die Ortsfeuerwehren wichtige Bestandteile des Rettens und Helfens". Zur Auszeichnung mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Gold gehörten die von Staatsminister Joachim Herrmann unterzeichnete Urkunde und ein Gutschein für einen Aufenthalt der Burkhardts im Bayerischen Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain.
Für die Kreisbrandinspektion gratulierte Kreisbrandrat Marco Saller. Korbinian Dunzer, Vorsitzender des Feuerwehrvereins, unterstrich die Verbundenheit der Feuerwehrfamilie zu ihrem Kameraden auch bei schwerer Krankheit, die Burkhardt tapfer gemeistert habe.
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