Eschenbach
20.05.2024 - 10:52 Uhr

Troglauer Buam bringen Eschenbacher Schulturnhalle in Pause zum Beben

Zum zweiten Mal rekrutierten die Troglauer in der Markus-Gottwalt-Schule in Eschenbach unter tosendem Applaus von Schülern und Lehrern einen Promi-Bob. Anlass waren fünf Jahre Patenschaft. Die „Buam“ nannten das zu Beginn eine große Ehre.

Zur Zertifizierung der Markus-Gottwalt-Schule (MGS) als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ hatten sich die Schüler aller Klassen vor fünf Jahren die Troglauer Buam als Paten auserkoren. Jetzt feierten sie gemeinsam mit einem Konzert in der Turnhalle. Für die geplante Freiluftsause war das Wetter einfach zu schlecht.

Rektor Wolfgang Bodensteiner sprach von einem besonderen Tag, dem letzten Tag vor den Ferien, an dem ein „süßer Wagen“ vor der Schule Station mache, und dem Tag eines kleinen Jubiläums, den eine Musikgruppe gestalten werde. Als Ehrengäste hieß er Bürgermeister Marcus Gradl, Schulamtsdirektorin Elisabeth Junkawitsch, die Damen der Offenen Ganztagsschule, Karl Lorenz vom MGS-Förderverein und Andreas Demleitner, Leiter der Sonderpädagogischen Schule, willkommen. Die Idee zu der Veranstaltung sprach er den Schülervertretern zu.

„Die ganze Hütte hüpft“, die neueste Kreation der Troglauer, brachte sehr schnell Bewegung in die hörbar begeisterten Schüler. Nach dieser erfolgreichen Aufwärmübung rief Thomas Wöhrl, “ Domml“ genannt, zur „Bobfahrt durch den Eiskanal“ auf, teilte die Mitfahrerplätze Rektor Bodensteiner, Konrektorin Nicole Gleißner, Bürgermeister Marcus Gradl, Lehrerin Susanne Preißinger und den Schülersprechern Lina Mark und Johannes Göppl zu und veranlasste eine sehr bewegungsreiche Fahrt. Im Zielbereich freute sich "Domml": „Dies war der beste Bob aller Zeiten!“

Der „Rasenmäher“ mit Sicherheitsschuhen und später auch der „Haberfeldtreiber“ mit Schülerrufen „Recht hat er g’habt“ steigerte die Begeisterung aller Gäste. Überrascht und begeistert zeigte sich Bodensteiner, als ihm "Domml" eine signierte Troglauer-Gitarre überreichte.

Den als Pausengestaltung vorgesehenen Auftritt des Sextetts verlängerte der Rektor großzügig und gab den Troglauern mit auf den Weg: „Einen solchen Geburtstag kann’s viele geben, spätestens aber nach fünf Jahren.“ Auf die Frage von Thomas Wöhrl „Sollen wir weitermachen?“ schallte ihm ein markdurchdringendes „Jaaa“ entgegen. Mit dem „Besten aus 20 Jahre Troglauer“ begannen für die Schüler die Pfingstferien.

 
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