Die Leistungsprüfung - ein absolutes Muss für jeden Brandschützer. Sie dient als Nachweis gründlicher Ausbildung und bei Wiederholungen als Praxisvertiefung mit Blick auf das Szenario bei Lösch- und Hilfseinsätzen. Eine Selbstverständlichkeit auch für die Eschenbacher Wehr.
Neun Aktive, darunter auch zwei junge Damen, strahlten am Wochenende auf dem Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses um die Wette, als Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz, Kreisbrandmeister Jürgen Haider und Kreisbrandmeisterin Mirjam Schuller nach Fragenkatalog, Maschinisten-Kunde, Trockensaugprobe und dem gewohnten "Wasser marsch" offiziell verkündeten: "Leistungsprüfung bestanden".
Schnell, geordnet und fehlerfrei hatten die Brandschützer die Prüfung absolviert und damit ihren hervorragenden Ausbildungsstand bestätigt. "Keine Panne, alles klappte wie am Schnürchen", lobten Kommandant Christian Götz und Stellvertreter Daniel Danzer und auch Vorstand Korbinian Dunzer mit Stellvertreterin Corina Danzer stellten gelassen fest: "Einfach super. Übung macht den Meister." Bei der Manöverkritik kamen auch die Schiedsrichter ins Schwärmen. Bürgermeister Marcus Gradl lobte "alte Werte" wie Gemeinsinn und Kameradschaftsgeist als Garanten für ein funktionierendes Feuerwehrwesen.
Für manche Kameraden war die Probe für den Ernstfall mit Gruppenführer Florian Burkhardt nichts Neues. Bis zu sechs Prüfungen haben manche Brandschützer schon absolviert. Die von Kreisbrandinspektor Schwarz und Kommandant Götz verliehenen Leistungsabzeichen reichten von der Stufe 1 in Bronze bis zum Gelb/Rot für den Maschinisten Fabian Gradl, dem Abzeichen der Endstufe 6.
Über Leistungsabzeichen zwischen Bronze, Silber, Gold und Gold auf blauem Grund freuten sich die Prüfungsteilnehmer Florian Burkhardt, Fabian Ficker, Thomas Förster, Vera Geigenmüller, Alexander und Magdalena Gradl, Alexander Grube und Tobias Wamsat.
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