Eschenbach
19.05.2025 - 16:20 Uhr

Veranstaltung „Musik für Vielfalt und Demokratie“ sammelt 1.600 Euro Spenden

Mit seinem Musik-Event für Vielfalt und Demokratie sammelte Initiator Karl Lorenz 1.600 Euro an Spenden. Diese übergab er jetzt mehreren Schulen in Eschenbach.

Karl Lorenz, Angelika Denk (links) und Markus Engelstädter (rechts) übergaben das Spendenergebnis der Aktion "Demokratie leben" an die Leiter der Eschenbacher Schulen (von rechts: Wolfgang Bodensteiner, Bernhard Miedl, Andreas Demleitner und Martin Meier). Bild: rn
Karl Lorenz, Angelika Denk (links) und Markus Engelstädter (rechts) übergaben das Spendenergebnis der Aktion "Demokratie leben" an die Leiter der Eschenbacher Schulen (von rechts: Wolfgang Bodensteiner, Bernhard Miedl, Andreas Demleitner und Martin Meier).

Bei der Veranstaltung „Musik für Vielfalt und Demokratie“ im Februar rief Karl Lorenz den mehr als 450 Gästen in der Festhalle des SC Eschenbach zu: „Wir sind heute hier, weil Extremisten – ganz gleich welcher politischen Richtung – immer häufiger mit Gewaltaktionen auftreten. Diesen Versuchen, die Demokratie zu schädigen, möchte ich etwas entgegensetzen.“ Bei der Aktion kamen Spenden in Höhe von 1.600 Euro zusammen. Diese übergab Lorenz nun an Vertreter der Schulen.

Lorenz hatte als Initiator der Veranstaltung mit Unterstützung der VHS Initiativen wie „Neustadt lebt Demokratie“ und „Weiden ist bunt“ für das Musikerlebnis gewonnen und die Formationen „Bourbon-Blues-Band“, „Treibhauz“ und „Tunes for Two“ auf die Bühne geholt. Die Aktion lief im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“. Stimmgewaltig hatte auch Markus Engelstädter Akzente gesetzt. Er freut sich, jeweils 400 Euro an Wolfgang Bodensteiner von der Markus-Gottwalt-Schule, Andreas Demleitner von der Schule zur individuellen Lernförderung, Martin Meier vom Gymnasium und Bernhard Miedl von der Wirtschaftsschule übergeben zu können.

Die den bayerischen Schulen zugewiesenen „Verfassungsviertelstunden“ nahm Lorenz zum Anlass für die Anregung, das Geld zur Gestaltung dieser intensivierten Sozialstunde zu verwenden. Es gelte, Jugendlichen freiheitliche Werte zu vermitteln: „Sie dürfen nicht auf die falsche Seite abgleiten!“ Als „Ehrensache und als Muss“ betrachtete Markus Engelstädter seine Mitwirkung an dem Konzert. Andreas Demleitner sah in Karl Lorenz den „Zünder“ des Konzerts. VHS-Geschäftsführerin Angelika Denk dankte allen Mitwirkenden, insbesondere Karl Lorenz, „der im Vorfeld alles organisiert“ habe. Ermuntert durch die Februar-Veranstaltung kündigte Lorenz an: „Es wird weiterer Veranstaltungen bedürfen.“

 
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