Die Türen der Schulen sind für Schüler und Lehrer wieder weit geöffnet. Damit es unter der staatlichen Vorgabe des Corona-Infektionsschutzes nicht zu eng wird, können die Kinder und jungen Leute wegen des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes nicht alle gleichzeitig in ihre vertraute Schule gehen. Ein Dilemma, das auch Regionalmarktleiter Stefan Schedl in einer Pädagogenrunde ansprach. Der Banker versuchte, wenigstens ein bisschen zu trösten. „Die Schulen leisten auch in der Krise Großes und sind ein kostbares Gut“, urteilte der Banker. Mit einem „Trostpflaster“ wolle auch die Bank dazu beitragen, wenigstens finanzielle Probleme lösen zu helfen.
Neun Vertreter von Bildungseinrichtungen aus dem Regionalmarktbereich des Geldinstituts waren deshalb in die Volksbank Raiffeisenbank Eschenbach eingeladen, um von der Ausschüttung des Gewinnsparens zu profitieren. Stefan Schedl verkündete eine Gesamtspende in Höhe von 2.750 Euro. Je 250 Euro erhielten die Grund- und Mittelschulen Eschenbach, Kemnath/Kastl und Pressath, die Staatliche Wirtschaftsschule Eschenbach, das Sonderpädagogische Förderzentrum Eschenbach, die Grundschule Oberbibrach, die Volkshochschule Eschenbach und die Offene Ganztagsschule Speinshart. Im Verhältnis zur Schülerzahl bedachte die Bank das Gymnasium Eschenbach mit 750 Euro.
Die „Frohbotschaften“ nahmen überwiegend die Schulleiter höchstpersönlich in Empfang. Nachgedacht wurde auch schon über Verwendungsmöglichkeiten, die von der Aufrüstung einer Schulküche und von neuen Spiellandschaften zur Überbrückung der Pausenzeiten bis zur Förderung des Schüleraustausches mit Polen und Italien reichen. Eine Verwendung mit Nachhaltigkeit, wie der Regionalmarktleiter anmerkte. In dieser Phase der Neuorientierung verwies Stefan Schedl zudem auf strengere Maßstäbe im Investmentbereich.
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