Das Bereitstellen von Bauland gehört in die Prioritätenliste kommunaler Politik und ist für das Gesamtwohl der Bevölkerung wichtiger denn je, betonte Bürgermeister Marcus Gradl bei der Vorstellung des neuen Baugebietes "Esperngasse Ost". Mehr Bauland in der Stadt sei deshalb ein Gebot der Stunde. Es gebe nur wenige Themen, die derzeit so emotional diskutiert werden, wusste der Bürgermeister. Für die Stadt sei das Projekt eine wichtige Zukunftsentscheidung, sagte er. Wohnungspolitik sei auch Wirtschaftspolitik. Arbeiten und Wohnen an einem Ort gehöre zu einer optimalen Standort-Strategie.
Mit besonderer Genugtuung blickte Gradl nach dem ungewöhnlich langem Bauleitverfahren auf den baldigen Abschluss der Baulanderschließung im neuen Baugebiet. Nach zusätzlichem Grunderwerb und dem Ratsbeschluss, die Erschließungsmaßnahmen zu erweitern, stehen Bauwilligen in Kürze 31 Bauplätze zur Auswahl. „Eine gute Nachricht für alle, die in Eschenbach schon lange nach einer Bauparzelle suchen“, sagte Gradl. Das neue Baugebiet ist ein Gemeinschaftswerk zwischen Stadt, privaten Grundstückseigentümern und der Katholischer Kirchenstiftung.
Von privater Hand erwarb die Stadt Bauland für 19 Parzellen. 5 Plätze bleiben bei den Grundstückseigentümern. Direkt neben dem Friedhof stehen die 7 kirchlichen Bauplätze in Erbpacht zur Auswahl. Die Verkehrserschließung erfolgt über die Esperngasse und den Friedhofweg. Mit dem bevorstehenden Abschluss der Erschließungsarbeiten rückt auch für die städtischen Grundstücke ein Verkauf näher. „Ab 29. Juni 2020 sind Reservierungen möglich“, erklärte Bürgermeister Marcus Gradl auf Nachfrage. Zeitnah versprach der Rathauschef auch einen Beschluss des Stadtrates zu den künftigen Baulandpreisen in der „Esperngasse Ost“.















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