Architekt Günther Lenk stellte die während der öffentlichen Auslegung von Flächennutzungsplan und Bebauungsplan eingegangenen Stellungnahmen vor. Seinen vorgetragenen Abwägungsvorschlägen stimmten die Stadträte zu und beschlossen den Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan mitsamt Festsetzungen und Begründung als Satzung.
Zur Vorstellung der Eckdaten zur Tiefbauplanung erklärte Bürgermeister Peter Lehr: "Das mit der Tiefbauplanung des Baugebiets Esperngasse Ost beauftragte Ingenieurbüro Schultes hat nach 'Sperrung' der Flurnummer 514 durch einen Landwirt die Straßenführung entsprechend geändert und auch die Änderungen im Bebauungsplanverfahren mit eingearbeitet."
Den derzeitigen Planungsstand stellte Michael Wagner vor. Er zeigte die verschiedenen Regelquerschnitte und die geplanten Straßenverläufe, ging auf die Multifunktionsstreifen, Parkflächen und Grüninseln ein und stellte ausführlich die verschiedenen Pflastermöglichkeiten dar.
Es ergab sich eine eingehende Aussprache über die Oberflächengestaltungen mit Asphalt und Pflaster. Ergänzend zur tiefbautechnischen Entwurfsplanung traf das Gremium Grundsatzentscheidungen für das Baugebiet. Dazu zählten Einbau von Glasfasertechnik und Erdgasanschluss in jedes Grundstück, Erdverkabelung der über das Baugebiet laufenden 20KV-Leitung, Einbau von Pflaster in die Planstraßen und Anschluss der Anwesen Dilling, Kies und Friedhof an die öffentliche Entwässrung. Über die Umsetzung des Plans, bei zwei Grünbereichen in der durchgehenden "Hauptstraße" Pflastererhöhungen vorzunehmen, wird der Stadtrat erst zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.
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