In der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Wirtschaftsschule zog der Vorstand eine erneut positive Bilanz. Albert Nickl sah in der Bildungseinrichtung eine „wichtige und qualitativ gut aufgestellte Schule mit bodenständigen, fleißigen Schülern“. 60 neue Schüler waren für ihn ein Beweis dafür, dass sie als „gute Schule“ anerkannt ist. Mit Blick auf das wirtschaftliche Umfeld war er als Vorsitzender überzeugt: „Wir brauchen diese Schule.“ Mit Blick auf das „Klassenzimmer der Zukunft“ räumte er ein, dass hier der Sachaufwandsträger gefordert ist. Der Förderverein werde die erforderlichen Veränderungen unterstützend begleiten, sicherte er zu.
Das seit Jahren bestehende Bestreben zur Schaffung einer vierklassigen Wirtschaftsschule mit Vorstufen stellte Nickl erneut in den Mittelpunkt. Er verwies auf den jüngsten Koalitionsvertrag in München, forderte eine Wirtschaftsschule mit der Möglichkeit sechsjähriger Unterrichtung und war überzeugt, dass dieses Modell der Realschule in Kemnath „nicht weh tun wird“. 2024 feiert die Wirtschaftsschule 75-jähriges Bestehen. „Dieses Jubiläum wollen wir zur Mehrung unserer Mitgliederzahl von zur Zeit 138 nutzen“, versicherte Nickl. Weiter informierte er über erfolgte Fördermaßnahmen mit nahezu 5000 Euro und rief zu weiteren Werbemaßnahmen für die Schule auf. Richard Götz, erstattete den Kassenbericht.
Bernhard Miedl stellte die 26 Lehrkräfte vor, die in elf Klassen, davon vier gebundene Ganztags- und eine Tablettklasse, 215 Schüler unterrichten. Als örtlicher Schulleiter berichtete er von einer großen Anzahl von Terminen und Anlässen. Eduard Bauer, Leiter der Wirtschaftsschulen Weiden und Eschenbach, informierte über den neuen Schulplan mit Einführung von Modulen mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Inhalten und auch technischen Inhalten wie Robotik. Er kündigte eine Vernetzung der beiden Schulen an.
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