Eine kleine aber feine Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen ihres Heimes beging die Kolpingfamilie. Witterungsbedingt zog es Mitglieder und Gäste in die geräumige Gerätehalle. Symbolcharakter hatte eine Feuerschale vor dem Heim, die an Sonnwendfeuer vergangener Jahrzehnte erinnerte. Denn lange vorbei sind die Zeiten, als vom Zimmermannsplatz aus "Prozessionen" auf den Galgen führten und im Scheine hoher Flammen Johannisfeiern zu Sommernachtsfesten wurden.
Auch die Johannisfeuer der Kolpingfamilie, mehrere Jahre in der Flur Oberes Gstein abgebrannt, lockten zunehmend weniger Besucher an. Seit einigen Jahren lädt Kolping daher zur jahreszeitlichen Feier in die Weidelbachstraße. In einem kurzen Zeremoniell erinnerten Präses Thomas Jeschner und sein Amtsbruder Paul an den christlichen Teil der Veranstaltung zur Sonnenwende. Der Geistliche stellte eine Verbindung her zu "Helle, Wärme und Gottes Liebe". Vorsitzender Reinhold Graßler dankte Mitgliedern und Gästen, darunter eine Delegation der Feuerwehr, Repräsentanten des "Frohsinn" und des Pfarrgemeinderats und Ruhestandspfarrer Helmut Süß. Wegen der ungewöhnlich kühlen Temperatur war in der Halle Zusammenrücken angesagt. Gourmetqualität hatte die "Mexikanische Pfanne".
Eschenbach
26.06.2018 - 15:10 Uhr
Zehn Jahre Kolping
von Walther Hermann
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