Eschenfelden bei Hirschbach
17.06.2022 - 15:37 Uhr

Feuerwehr Eschenfelden 2020 und 2021 bei insgesamt 25 Einsätzen gefordert

Zufriedene Gesichter bei der Feuerwehr Eschenfelden: (von links) Jürgen Leißner (Ehrung für CSA-Grundlehrgang), Erster Kommandant Richard Leißner, Zweiter Kommandant Hans-Jürgen Pöllinger, der wiedergewählte Kassenprüfer Marko Hieltel, die Vorsitzenden Bernd Pilhofer und Alexander Gössl, Kreisbrandinspektor Hans Sperber und Bürgermeister Hermann Mertel. Bild: lei
Zufriedene Gesichter bei der Feuerwehr Eschenfelden: (von links) Jürgen Leißner (Ehrung für CSA-Grundlehrgang), Erster Kommandant Richard Leißner, Zweiter Kommandant Hans-Jürgen Pöllinger, der wiedergewählte Kassenprüfer Marko Hieltel, die Vorsitzenden Bernd Pilhofer und Alexander Gössl, Kreisbrandinspektor Hans Sperber und Bürgermeister Hermann Mertel.

Gut zwei Jahre warteten die Aktiven und die Vereinsmitglieder der Feuerwehr Eschenfelden auf die Einladung zu ihrer Dienst- und Jahreshauptversammlung. Jetzt saßen sie endlich im evangelischen Gemeindehaus in Eschenfelden zusammen.

Kommandant Richard Leißner erwähnte in seinem Rückblick auf die Jahre 2020 und 2021 insgesamt 25 Einsätze. Dabei fielen 324 Einsatzstunden an. Obwohl der Übungsbetrieb während Corona weitgehend stillstand, hätten alle Aktiven stets hervorragende Arbeit geleistet. Unterstützung leistete dabei die Kirwagemeinschaft Eschenfelden, die ein Tablet für das Löschgruppenfahrzeug spendierte.

Mit Stefan Pirner verstärkt ein Neuzugang die Mannschaft. Thomas Schober und Jürgen Leißner absolvierten das Fahrsicherheitstraining. Gemeinsam mit der Feuerwehr Königstein übte Eschenfelden technische Hilfeleistungen. Zeitweise betrieben die Feuerwehr und der ASB-Regionalverband Jura eine Corona-Teststelle.

Gratulieren konnte Kommandant Richard Leißner den beiden Jugendfeuerwehrlern Sebastian Pöllinger und Peter Mertel zum erfolgreich abgelegten Wissenstest. Jürgen Leißner überreichte er die Urkunde für den Lehrgang zum Chemikalienschutzanzugträger.

Für die Atemschutzgeräteträger berichtete Jürgen Leißner. Derzeit sind 21 Frauen und Männer in der Gesamtgemeinde einsatzbereit. Das bereits im Gemeinderat behandelte Fahrzeugkonzept sehe vor, das Löschgruppenfahrzeug (LF) 8/6 bis zum Jahr 2030 durch die Kombination aus einem Mittleren Löschfahrzeug (MLF) und einen Mannschaftstransportwagen (MTW) zu ersetzen. Bis dahin müsse auch die Frage nach einem zweiten Stellplatz geklärt sein.

Schnell durch mit seinem Bericht war der Vorsitzende Bernd Pilhofer. Nach dem Preisschafkopf im Januar 2020 fielen alle weiteren geplanten Veranstaltungen aus. Zusammen mit der Kirwagemeinschaft habe die Feuerwehr eine Corona-Einkaufshilfe auf die Beine gestellt.

Ohne die Feste fehlten zwar Einnahmen, aber Vereinskassier Hermann Mertel stellte die Finanzen der Feuerwehr auf einem soliden Polster dar. Das bescheinigten auch die beiden Kassenprüfer Marko und Timo Hieltel, deren Wiederwahl eine Formsache war.

Als Vertreter der Landkreis-Feuerwehren war Kreisbrandinspektor Hans Sperber aus Achtel gekommen. Er sah die Wichtigkeit der Ortsfeuerwehren durch das Sturmtief Emmerlinde abermals bestätigt. Alle drei Gemeindewehren waren im Einsatz, um Bäume wegzuräumen, die auf Straßen oder in Stromleitungen gefallen waren.

Bürgermeister Hermann Mertel lobte in seinem Grußwort die Zusammenarbeit der Gemeindefeuerwehren. Er betonte, dass die Gemeinde auch in Zukunft in das Feuerlöschwesen investieren werde.

 
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