Eschenfelden bei Hirschbach
19.03.2020 - 12:34 Uhr

Keine direkte Empfehlung

FBL/FWG will sich nicht offen zur Bürgermeister-Stichwahl äußern. Nach eigenem Bekunden ist eines von zwei Zielen erreicht.

Stefan Steger und Richard Leißner (von links) blicken den nächsten sechs Jahren im Gemeinderat mit einer klaren Mehrheit für die FBL/FWG entgegen. Eine Empfehlung für die Bürgermeister-Stichwahl geben sie nicht ab. Bild: exb
Stefan Steger und Richard Leißner (von links) blicken den nächsten sechs Jahren im Gemeinderat mit einer klaren Mehrheit für die FBL/FWG entgegen. Eine Empfehlung für die Bürgermeister-Stichwahl geben sie nicht ab.

Das Bündnis FBL/FWG hatte sich für der Kommunalwahl in der Gemeinde Hirschbach zwei gemeinsame Ziele gesetzt. Nach dem 15 März resümieren Stefan Steger und Richard Leißner dazu: "Eines wurde erreicht, eines nicht."

In einer Pressemitteilung heißt es dazu: "Die Kommunalwahl 2020 hat leider nicht alle Wünsche der Kandidatinnen und Kandidaten des gemeinsamen Wahlvorschlages FBL/FWG erfüllt. Leider hat unser Bürgermeisterkandidat Richard Leißner den Einzug in die Stichwahl knapp verpasst."

Und weiter: "Für die anstehende Stichwahl wollen wir keine direkte Empfehlung abgeben. Wir sind für eine Veränderung in der Gemeinde Hirschbach angetreten und bei der Stichwahl haben nun die Bürgerinnen und Bürger erneut die Wahl zwischen ,weiter so' oder ,Veränderung'. Die FBL/FWG bittet alle Wählerinnen und Wähler vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und richtig zu entscheiden."

Das Ziel acht plus X Mandate im Gemeinderat sei von der Gruppierung deutlich erreicht worden. Dank dieses Stimmen-Pakets könne FBL/FWG weiterhin starken Einfluss auf die Zukunft der Gemeinde Hirschbach nehmen. Zusammengekommen sei dies dank einer starken Liste. Dies habe es ermöglicht, die bisherigen acht Mandate zu verteidigen.

 
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