Die Nationalfeiertage im Schneckenland begannen am Donnerstagabend beim Rindskopfessen im Gasthaus Kirsch in Fichtenhof. Günther "Schmievugl" Pilhofer, Gerald Hafner, Rudi "Korud" Kohler und Youngstar Jonas Strobel brachten die Tänzer in Schwung. Am Freitag legten DJ Housemeister & Tamzarian im Festzelt Musik aus den 90er- und 2000er-Jahren sowie aktuellen Hits auf.
Nach nur ein paar Stunden Schlaf ging es für die Kirwaboum früh Samstag in den Wald, um den von Robert Zagel gestifteten Baum zu fällen. Das Duo Quirin Neidel und Matthias Sertl beförderten ihn zum Festplatz, wo ihn Kirchweihburschen und freiwillige Helfer unter der Leitung von Marco "Niegel" Brunner aus Etzelwang in die Senkrechte hievten. Die musikalischen Begleiter Günther Pilhofer und Gerald Hafner holten sich Hermann Schöner und seine Trommel von der Feuerwehrkapelle Achtel zur Verstärkung. Am Abend sorgten die Lokalmatadoren Vullgas für ausgelassene Stimmung.
Am Sonntagmorgen trafen sich die Kirwapaare zum Gottesdienst in der Corpus-Christi-Kirche. Nach dem Frühschoppen und einem ausgiebigen Mittagstisch im Festzelt machten sich die Kirwaboum auf, um ihre Moila einzuholen. Anschließend zog der Kirwazug samt Fasslfahrer zum Sportgelände. Dort wurde dann der Kirwabaum zu den Klängen der Jedesmalanerschd-Musi von zwölf Paaren ausgetanzt. Nach gut einer halben Stunde war die erste Titelverteidigung in der Geschichte der Eschenfeldener Kirwa besiegelt: Wie im Vorjahr erwischte es den Zweiten Vorsitzenden der Kirwagemeinschaft, Jürgen "Faber" Leißner, und Veronika Pickel aus Edelsfeld, die beide ihren Ohren nicht trauten, als der Wecker rasselte. Nach dem Ehrentanz übernahm die Band Power Hoch 5 im Festzelt das Kommando mit original Oberkrainer Musik.
Der Noukirwa-Frühschoppen am Montag, erstmals wieder im Festzelt, dauerte für einige Gäste bis in die späten Abendstunden, in denen die Südwindboum die Stimmung anheizten. Das 35 Meter hohe Wahrzeichen ging bei der Baumversteigerung an Lisbeth Neidel. Die Vorsitzenden der Kirwagemeinschaft, Thomas Schober und Jürgen Leißner, freuten sich über eine friedliche Kirwa.
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