Bilder aus mehr als 50 Jahren Schaffenszeit des Malers Ernst Melchner konnten die Besucher einer Ausstellung am Rande des Dorffests in Eschenfelden bewundern. Gerhard Melchner zeigte die Werke seines Vaters, der vor zwei Jahren verstorben ist, in den Räumen seines Raumausstatter-Betriebs. Diesen Beruf übte auch Ernst Melchner aus, der meist im Winter malte, während er sich im Sommer der Imkerei widmete. Er war sehr vielseitig in der Wahl seiner Motive: Stadtansichten, Bergmotive, Landschaften, aber auch Portraits waren zu sehen. Eine Farbgrube, den Ossingerberg oder das Dorf Eschenfelden erkannten viele Besucher sofort. Bei den Techniken griff er sowohl auf Ölgemälde, Bleistiftzeichnungen, Aquarelle oder auch Kreidezeichnungen zurück. Viele Bilder waren Auftragsarbeiten, die Melchner teilweise nach Vorlagen oder Fotografien malte. Zu seinen Lebzeiten stellte er in der Burg Dagestein in Vilseck und bei der Firma Linn in Eschenfelden aus. Bei der posthumen Schau am Sonntag in Eschenfelden waren auch einige Bilder des Malers Fritz Gaudig zu betrachten.
Eschenfelden bei Hirschbach
08.07.2024 - 14:10 Uhr
Posthume Ausstellung mit Bildern von Ernst Melchner in Eschenfelden
von Heidi Kurz
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