Eslarn
16.02.2022 - 16:09 Uhr

Eslarns Pfarrer verabschiedet Mesnerin Roswitha Fürtsch

Die Mesnerin Roswitha Fürtsch erhielt von Pfarrer Erwin Bauer im Beisein von Pfarrvikar Bazir und Kirchenrat Anton Hochwart zum Abschied ein Hinterglasbild und Blumen. Bild: gz
Die Mesnerin Roswitha Fürtsch erhielt von Pfarrer Erwin Bauer im Beisein von Pfarrvikar Bazir und Kirchenrat Anton Hochwart zum Abschied ein Hinterglasbild und Blumen.

In einer Messe hob Pfarrer Erwin Bauer die wertvolle Arbeit der Mesnerinnen hervor und dankte speziell den Kirchendienerinnen Agnes Härtl, Waltraud Karl und Roswitha Fürtsch für ihre treuen Dienste. Bei der Erledigung der vielfältigen Aufgaben merke man, dass der Dienst für alle eine Herzensangelegenheit ist und dass sie ihren Dienst nicht einfach als Job, sondern als Berufung empfinden. "Die Mesnerin, Frau Fürtsch, möchte nach fünf Jahren aus familiären Gründen ihren Dienst aufgeben." Im Namen der Pfarrei und der Kirchenverwaltung überreichte Pfarrer Bauer der scheidenden Kirchendienerin zu den Blumen ein Hinterglasbild von der Heiligen Roswitha, auf deren Namen die Mesnerin getauft wurde. Das auf die Rückseite einer Glasplatte gemalte Bild ist ein Unikat. Gleichzeitig dankte der Seelsorger für die unzähligen Stunden, in denen die Mesnerin zum guten Geist und zu einer tragenden Säule für die Kirchengemeinschaft geworden ist. "Der Dienst ist interessant, spannend und vielfältig und verdient Wertschätzung." Die Zeit als Mesnerin war für Roswitha Fürtsch eine schöne Zeit und sie habe das Amt gerne übernommen. Dankbar für die einstweilige kommissarische Übernahme der "Lehrstelle" als Mesner ist die Kirchengemeinde besonders dem Kirchenrat Albert Zierer. "Wir hoffen, dass sich in den nächsten Monaten jemand für das Mesneramt interessiert und sich zum Dienst in der Kirche bereit erklärt." Mit einem herzlichen Vergelt's Gott auf eigenen Wunsch verabschiedet wurde zudem Erika Bauer nach acht Jahren als Reinigungskraft. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega und Kirchenrat Anton Hochwart an.

 
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