(gz) An der guten Laune und der ausgezeichneten Stimmung der Zuschauer beim Public Viewing im voll besetzten und mit Deutschlandfahne, sowie mit schwarz-rot-goldenen Luftballons geschmückten Sportzentrum hat es sicherlich nicht gelegen. Die Sportgaststätte mit der drei Meter umfassenden Großleinwand glich einer kleinen Fußballarena. Das Auftaktspiel der Deutschen gegen Mexiko zur Fußballweltmeisterschaft in Russland verursachte während des Spiels im Sportheim Kopfschütteln, Frust und Enttäuschung. Die Zuschauer fieberten dem ersten Tor ihres Teams entgegen und mussten mit ansehen, wie der Mexikaner "Lozano" in der 35. Minute den Spielball im Tor von Manuel Neuer versenkte. Da half auch das Daumendrücken der drei in schwarz-rot-gold geschmückten jungen Damen und der zu Ehren ihrer Fußballhelden teilweise kostümierten Fans nichts. Die anwesenden Fußballexperten bemängelten vor allem in der ersten Halbzeit das schlechte Zuspiel, den mangelnden Kampfgeist und die Konzentrationsschwäche der Deutschen. Der erwachte Kampfgeist in der zweiten Spielhälfte kam einfach zu spät, fasste ein TSV-Funktionär den Spielverlauf zusammen. Ein dickes Lob ging zum Spielende lediglich an die Sportheimwirte Johannes und Daniel Meckl mit ihrem rührigen Team, die sich im Deutschlandtrikot und mit Fanhut die "Hacken" abliefen und das Publikum zufrieden stellen konnten.
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