CSU, JU und Werkstattmusikanten haben mit dem Schlossbergfest eine Tradition aufrechterhalten. Zügig besetzten die Besucher bei sommerlichen Temperaturen vor allem die oberen Logenplätze, aber auch die vorderen Ränge waren abends begehrt. Die Helfer der Unionsfamilie tischten den süffigen Urtrunk auf. Ein Renner war das Kesselfleisch mit Sauerkraut, aber auch die Steaks vom Grill und die Bratwürste, sowie Lachs- und Fischsemmeln fanden reichlich Absatz. Mit Pommes wurde auch an die jüngere Generation gedacht. Bestens vorbereitet waren die Organisatoren auch mit Getränken, außerdem gab es Kuchen. Zum kulinarischen Teil boten die Werkstattmusikanten unter der Leiter von Marco Procher einen stimmungsvollen Sound und von Beginn an mit "Gruß an Böhmen" und "Rauschende Birken" ein hörenswertes Verwöhnprogramm.
Das Repertoire der Musiker beinhaltete Polkas, unter anderem die Egerländer Jubiläums- und "Wastl-Polka". Der bei Blaskapellen beliebte "Deutschmeister-Regimentsmarsch" von 1893 erinnerte an den österreichischen Komponisten Wilhelm August Jurek. Die musikalische Liebeserklärung "Uns Musikanten ist Harmonie pur im Blut und Musik, die tut uns echt gut", ist zu einem Klassiker geworden. Mit "Wenn es Abend wird" und "Guten Abend, gute Nacht" verabschiedeten sich die Werkstattmusikanten, jedoch verweilten einige Gäste auch nach einem kurzen Regenschauer noch am Hausberg. Das Schlossbergfest war wieder eine musikalische und kulinarische Reise in die urgemütliche Eslarner Gastfreundschaft.
Musizieren macht auch durstig.
Bild: gz
In einer ruhigen Phase genehmigt sich das Team am Ausschank auch eine Halbe.
Bild: gz
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