Eslarn
07.06.2024 - 09:49 Uhr

Beach-Party am Eslarner Atzmannsee

Auf zwei Areas steigt die Beach-Party am Eslarner Atzmannsee. Und falls am Samstag 15. Juni, das Wetter schlecht sein sollte, gibt es einen Ausweichtermin.

Mit der ersten Beachparty in der Region an der Grenze steigt am Samstag, 15. Juni, in Eslarn die erste größere Veranstaltung des Jahres. Veranstalter Michael Braun von der Disco "La Belle" aus Waidhaus und sein Team versprechen unvergessene Stunden. Eingeladen zum Freizeitgelände "Atzmannsee", Sportplatzstraße nach Eslarn sind Jüngere und Ältere. Die musikalische Party startet um 20.30 und endet um 3 Uhr. Nach den Erfolgen in den vergangenen beiden Jahren kehrt mit der Beachparty wieder Leben am Ufer des Sees ein. Die generationsübergreifende Musikfete findet in zwei Bereichen statt. Auf der Hauptbühne gibt DJ Michael B. und in der Ü30-Area DJ Mike, der an die Zeiten im ehemaligen "Heistodl" und am "Kuchsaal" erinnert. Die "Plattenjongleure" verbreiten mit Musik Karibik- und Ballermann-Feeling. Mit einer Foodstation ist für Essen und Getränke gesorgt. Zudem gibt es eine Cocktailbar und Specials wie "Pfeffi" und "Sangria". Wer seinen Aufenthalt im Bild verewigen möchte, kann dies in der Foto-Box. Einlass ab 16 Jahren gemäß Jugendschutzgesetz nur mit einer schriftlichen Bestätigung (Muttizettel) von den Erziehungsberechtigten. Parkplätze befinden sich an der Sportplatzstraße. Bei schlechtem Wetter dient Samstag, 29 Juni, als Ausweichtermin.

 
Kommentare

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Robert Müller

Eine nette Geschichte , ich war damals mit meinen Eltern in Eslarn immer im Urlaub von den 70er bis Anfang der 90er , Kreuth und Thomasgeschiess auch , kenne noch den Ort noch aus meiner Kindheit, soviele Erinnerungen , lange Waldspaziergänge waren bei uns Pflichtprogramm, die Gastätte Lang und Franz (solch leckere Schnitzel und Kottlets gibt es heute nicht mehr) , die sehr nette Familie (Elektro) Forster in der Böhmerstrasse (lebt noch die Mutter Traudl Forster?) bei denen wir auch in der Pension waren , der Herr Karl vom Rathaus (Fremdenverkehrsamt) , die Bäckerei Wild , Brötchen und Gebäck herrlich , sowas gibt es in Berlin bis heute nicht, Frau Wild war immer so nett zu uns und zu mir , hat sich jedesmals gefreut wenn wir immer da waren , und Herr Wild ein richtig bayrisches Urgestein , der allerdings schlecht laufen konnte. Die Brauerei Bauriedl und Schlaffer , wobei mein Vater immer Schlaffer bevorzugt hatte😀 ,( sein Motto war es auch gewesen immer die Kleinbetriebe zu unterstützen)wenn wir für unsere Unterkunft Getränke besorgt hatten , und die schönen Heimatfeste , Besucher konnten beim Ausbuttern mitmachen , ich hatte früher immer Probleme mit Akne nach 3 Wochen Urlaub auf dem Bauernhof hatte sich meine Haut gebessert😊, denke das lag auch an dem tollen und natürlichen Essen ohne viel Konservierungsstoffe . Die frische Landmilch direkt vom Bauern schmeckte richtig cremig wie Sahne. Die Pension Bauer, die hatten einen Hund der Ipso hiess, so eine Hund mit grossen Schlappohren, Herr Bauer (der hatte glaub ich auf einer Behörde oder Finanzamt gearbeitet) hatte Abends manchmal eine Diashow gemacht und gegrillt. In der einen Autowerkstatt (die auch Reisebusse hatte) am Ortsende hatte mein Vater bei seinem Mercedes die Schweller schweissen lassen. Die Beerdigung vom alten Bauriedl , die Trauerfeier hatte mein Vater von weiter Entfernung auf Tonband aufgezeichnet , dabei wurde mit Kanonen geschossen . Der Wildpark am Stückberg und die schöne Wanderung zum Turm , bei den Riedls und Gollwitzer von Thomasgeschiess hatten wir auch oft Urlaub gemacht. Wir waren auch in den anderen Orten zu Besuch und einkaufen, in Vohenstrauss gab es ein großes Einkaufscenter, Waidhaus , Moosbach , Schönsee ,Pleystein und Weiden. In Eslarn gab es damals eine eine kleine berliner Siedlung. Als Kind faszinierte mich der Radarturm in der Tchechei hinter Tillyschanz. Eslarn und die Oberpfalz waren für mich und meinen Eltern wie eine zweite Heimat gewesen , wir wurden immer herzlich und sehr gastfreundlich aufgenommen , es wurden Freundschaften geknüpft , diese Art von Urlaub gibt es heute bestimmt nicht mehr, man fühlte sich wie Zuhause . Zwischen Thomasgeschies und Eslarn gab es auf der Landstrasse ein Abenteuerspielplatz mit Grillfest und in Waidhaus gab es einen Truckershop. In Mossbach gab es einen schönen Laden mit Bleikristall und Porzellan. Was Eslarn vielleicht wirklich braucht, sind Investoren, die das Potenzial dieser Gegend erkennen, beziehungsweise auch mehr staatliche Unterstützung, viel Werbung, die Urlaub in der Natur und auf dem Bauernhof etc. wieder populär macht. Aber wichtig ist auch, was die Eslarner dazu sagen, was ihre Wünsche sind.

13.06.2024
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