Neun Gleichgesinnte der Schützengesellschaft "Hubertus" vereinten sich am 29. April 2006 beim "Kuch" zu den "Eslarner Böllerschützen". Sie folgten damit dem Leitspruch "Schützenbruder sein, heißt mehr, als Freund sein". Die Böllerschützen sorgen seither durch ihr einheitliches Auftreten in Lederhosen und Dirndl für Aufsehen und mit ihrer Sportart für unüberhörbare Furore. 15 Böllerschützen machten sich mit den befreundeten Böllerschützen aus Moosbach mit dem Bus anlässlich des 30. Gründungsjubiläums der Reservistenkameradschaft nach Ottenzell auf den Weg. Dort war das 22. Oberpfälzer Böllerschützentreffen. Die 60 Böllergruppen aus dem Regierungsbezirk Oberpfalz waren mit 350 Hand- und Schaftböller, fünf Kanonen- und einem Standböller vertreten. Der Festzug und der musikalische Einzug ins Bierzelt wurde zur Augenweide. Beeindruckend für die Gäste und auch die Moosbacher und Eslarner war die einstündige Darbietung der 350 Teilnehmer mit verschiedenen Schussfolgen wie "Langsame und schnelle Reihe", "Doppelschlag", "Reihensalut" und "Flächenfeuer". Den Abschluss des oberpfälzischen Spektakels bildete mit viel Rauch und donnerndem Knallen ein gemeinsamer Böllersalut mit Handböllern, Kanonen und Standböllern. Die Böllerschützen aus Eslarn warben laut Daniel Biermeier mit Flyern und Schussreihen für das am 9. August 2020 geplante Bayerische Böllerschützentreffen als Teil des großen Heimatfestes im kommenden Jahr. "Das Treffen war ein feuchtfröhlicher Samstag mit tollen Leuten und bestem Wetter", sagte Biermeier.
Eslarn
23.07.2019 - 13:38 Uhr
Im Dirndl und in Lederhosen beim Oberpfälzer Böllerschützentreffen
von Karl Ziegler
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