Der Katastrophenfall macht auch bei der Tageseinrichtung der Arbeiterwohlfahrt nicht Halt. „Da wir keine Kontrolle über die Hausbesuche bei unseren Tagesgästen haben, entschlossen wir uns zum gegenseitigen Schutz der älteren Generation unsere Tageseinrichtung ab sofort zu schließen“, sagte AWO-Vorsitzender Fritz Möstl. Mit einem Versorgungsservice möchten SPD und Jusos die älteren Generationen nicht im Stich lassen. Spontan riefen die Jusos die kostenlose Einkaufsaktion ins Leben. Spontan haben sich zehn Helfer, auch überparteiliche, zum Mitmachen gemeldet. „Jeder kann den älteren Nachbarn helfen und gemeinsam gegen den Virus angehen, denn besondere Situationen benötigen besondere Maßnahmen“, sagte Juso-Vorsitzender Daniel Biermeier. In der letzten Zusammenkunft der Tagesgäste verteilten Bürgermeister Reiner Gäbl sowie die Juso-Chefs Daniel Biermeier und Laura Roth die Flyer mit den Hinweisen auf den kostenlosen Service. Die Koordination der Anrufe übernimmt Markträtin Laura Roth von 8 bis 18 Uhr unter der Telefon 0171/5193804 und die Logistik die AWO. Der Bringservice ist gratis.
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