Eslarn
04.07.2019 - 08:14 Uhr

Imker kommen ins Schwitzen

Bei den sehr hohen Temperaturen von 35 Grad kommen Gäste und vor allem die zahlreichen Helfer des Eslarner Imkervereins kräftig ins Schwitzen. Das Traditionsfest kann trotz allem als Erfolg verbucht werden.

An einem separaten Kindertisch gab es vieles zum Basteln. Bild: gz
An einem separaten Kindertisch gab es vieles zum Basteln.

Die guten Verbindungen in den Vatikan durch die Honigspende hatten sich für den Imkerverein bestens gelohnt. Das Traditionsfest der Imker stand unter besonderer Obhut, wurde von bestem Sommerwetter begleitet, wenn auch um einige Grade zu heiß, und von vielen Gästen besucht. Zum Start gab es zum Frühschoppen leckere Weißwürste und zudem nachmittags Steaks und Bratwürste vom Grill, sowie Käse und Brezen. Erfrischendes gab es nicht zuletzt bei drei Damen in der Weinbar. Für eine große Auswahl an selbstgebackene leckere Kuchen- und Torten hatten wiederholt die Imkerfrauen gesorgt.

Nachmittags versorgten die Eslarner Werkstatt-Musikanten die Gäste mit einem reichlichen Repertoire und Blasmusik vom Feinsten. Bestens vorbereitet hatte sich Manuela Witt mit vielfältigen Produkten aus dem Bienenstock und mit einer separaten Kinder-Ecke, wo auf die kleineren Besucher verschiedene Spiele und Bastelmöglichkeiten warteten. Die Imker gaben Auskünfte zu ihrem Hobby, zum fleißigen Bienenvolk, und die Kinder durften einen Blick in einen Bienenstock werfen.

Besonders erfreut war Vorsitzender Johann Seibert über die Anwesenheit von Reinhold Ziegler, der sich als Vorsitzender des Imkerkreisverbandes Neustadt/Weiden ein Bild vom idyllisch gelegenen Lehrbienenstand mit der Streuobstwiese im Rahmen des Imkerfestes machte. Der ehemalige Eslarner Förster Hubert Schlamminger besichtigte ebenfalls die frühere renovierte Forstdiensthütte und bewunderte die Neugestaltung zum Lehrbienenstand. In die Begüßung mit einbezogen wurden die Imkervereine aus Waidhaus und Moosbach und zahlreiche örtliche Vereine.

Nach dem Festzug in Pleystein kamen zweiter Bürgermeister Georg Zierer und einige Gemeinderäte mit Familien. In den Abendstunden setzte ein lauer Wind ein, der die Außentemperaturen einigermaßen erträglicher machte und viele zum weiteren Verweilen einlud. Die Szenerien hielt Allrounder und Hüttenwart Matthias Grötsch mit dem Handy für das Geschichtsbuch der Imker und nachfolgende Imker fest. Einen besonderen Dank richtete Imkerchef Seibert an alle Helfer und an alle Besucher.

Bei den drei Damen gibt es reichlich Spezialgetränke wie Weinschorle, Honig-Sprizz oder Holunderlikör. Bild: gz
Bei den drei Damen gibt es reichlich Spezialgetränke wie Weinschorle, Honig-Sprizz oder Holunderlikör.
 
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