Die Sitzplätze im Schützenhaus der Schützengesellschaft Hubertus waren beim Kinderferienprogramm bis auf den letzten Platz belegt. Die Organisation lag in den Händen von Jugendsprecher Ulli Bauer und seinem Team. Nach einer kurzen Einweisung zur Handhabung der Langwaffen versuchten jeweils zwölf Kinder und Jugendliche ihr Glück beim Schießen. Das Schnupperschießen stand unter dem Motto „Wer trifft die goldene Mitte?“.
Beim Schießen mit Laser- und Druckluftgewehren mussten die 30 Mädchen und Jungen feststellen, dass auf der Scheibe noch einige Zentimeter bis zur "goldenen Mitte" fehlten. "Aller Anfang ist schwer, aber mit der Zeit kommen die Treffer der Mitte immer näher", ermunterten die Hubertusschützen. Die Treffer wurden auf einem Bildschirm unmittelbar nach dem Schuss aufgezeigt.
Während der drei Stunden hatten die aktiven Schützen mit Aufsicht und Verpflegung alle Hände voll zu tun. Die zahlreichen Kinder warteten geduldig, bis einer der zwölf Schießstände frei wurde. In den Mittelpunkt stellten die Schützenmitglieder, dass eine Waffe kein Spielzeug ist und sich jeder Sportschütze an bestimmte Regeln halten muss. "Mit dem Lasergewehr darf man bereits ab sechs Jahren schießen", erklärten Sportleiter Fabian Wild und Jugendsportleiter Sebastian Balk. Während der Wartezeiten gab es Brotzeiten, Getränke und Eis für die Kinder.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.