Die Neugestaltung und Sanierung des Kurparks, die Planung und Erschließung des Baugebietes „Tulpenweg“, das Sicherheitskonzept für den Atzmannsee und die Gestaltung eines Leitsystems für das Industrie- und Gewerbegebiet „Zankeltrad“ – kein Wunder, dass bei diesen Themen die Mitglieder des Bauausschussschuss viel Geduld und Zeit aufbringen mussten.
Beim Termin im Kurpark stellten die Landschaftsarchitekten Blank & Partner, vertreten durch Thomas Blank und Manuela Völkel, ihre Entwurfsplanung zur Steigerung der Attraktivität dieses natürlichen gemeindlichen Areals vor. Der Entwurf sieht eine Vergrößerung des dortigen Spielplatzes vor, die Restaurierung des Pavillons, die Ausbesserung des Steges am „Himmelsteich“ sowie die Einrichtung von Beobachtungspunkten für Vögel und die Natur. Hier sollen auf Info-Tafeln die dort zu entdeckenden heimischen Tierarten abgebildet werden.
Außerdem soll Totholz als Pflanzgrundlage für die Ansaat und den Aufwuchs von Wildblumen verwendet werden. Ferner sollen alle Wege im Kurpark saniert werden. Ganz aktuell: Die Sanierung der Kneippanlage durch die Firma Gietzl, Rötz und des Umfeldes durch die Firma Kahl, Landschaftsbau, Schmidgaden. Die Planung dafür hatte Landschaftsarchitekt Eugen Schimmel. Das Projekt Sanierung der Kneippanlage wird mit einem Zuschuss von 18.000 Euro aus dem RÖFE-Sonderprogramm Touristische Infrastruktur-Kneipp-Anlagen gefördert.
Bei der Ortsbesichtigung des geplanten Baugebietes „Tulpenweg“ berichtete Bürgermeister Reiner Gäbl den eingeladenen Anliegern, dass dem Marktgemeinderat mehrere Varianten für die Wegeführung zur Entscheidung vorlagen. Letztlich habe der Marktgemeinderat seine Entscheidung getroffen, die im Nachhinein auf Widerstand stieß. Der Bauausschuss schlägt dem Marktgemeinderat vor, auf der Straße im Baugebiet „Tulpenweg“ den Gegenverkehr zuzulassen, damit auch den Ausbau der Straße auf eine Breite von 4,10 Metern zu
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