Die aktuelle Lage in der Ukraine und die Pandemie war bei der ungeplanten Faschingstour der Raiffeisen-Marktweiber durch Eslarn ein ständiger Begleiter. Die Whatsapp-Gruppe machte es möglich, dass zum Weiberfasching insgesamt neun Mitglieder der Raiffeisen-Marktweiber spontan in den Gaststätten, bei einigen Privatadressen und im Rathaus auftauchen konnten. Es war laut Aussagen einiger Damen sozusagen der "harte Kern" der Gruppe.
Das Faschingsgewand bestand nicht nur aus der neongrünen Feder-Boa und einem grünem Hut, sondern aus Sicherheitsgründen auch aus der Mund-Nasen-Maske. Da das Outfit farblich passend sein sollte, war auch die Maske und die mitgeführte Tasche im neongrünen Look.
In der Raiffeisenbank hatte Filialleiter Markus Dimper mit den plötzlich auftauchenden Frauen nicht gerechnet. Bis er seine Krawatte in Sicherheit bringen konnte, war er von den Frauen umzingelt und sein fescher "Kulturstrick" um die Hälfte kürzer gemacht. Mit der Trophäe und der Schere machten sich die Marktweiber in der Hoffnung weitere Schlipsträger anzutreffen, auf durch Eslarn.
Am Marktplatz führte der auffallende Anblick der verkleideten Gruppe beim Zusammentreffen mehrerer Lastwägen und Autos zu einem kurzen Verkehrsstau. Die Insassen wollten sich das bunte Schauspiel der Damen mit einem kurzen Blick nicht entgehen lassen.
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