„Blickkontakt zwischen Fußgänger und Autofahrer schafft Partnerschaft“ lautet der Slogan des ADAC Nordbayern. Das richtige Verhalten beim Toten Winkel erarbeitete Lehramtsanwärterin Sophia Böhm. Sie ist Mitarbeiterin des ADAC und wurde von Verkehrsreferent Josef Herdegen aus Oberviechtach begleitet. Die Dritt- und Viertklässler durften auf dem Fahrersitz im Bus Platz nehmen, im Spiegel die rund um das Fahrzeug postierten Mitschüler beobachten und als Fußgänger die Sichtkontakte zum Fahrer erkunden. Die Referentin erklärte den Kindern die Einteilung einer Straßen in Fuß-, Rad- oder Fahrweg und übte mit den Schülern in der Praxis verschiedene Situationen am Bus zu erkennen. Auf die Frage, wie man überprüfen könne, dass man im Toten Winkel stehe, antworteten die Kinder: „Wenn ich den Fahrer nicht sehe“. Die Buben und Mädchen durften sich in den mit einem Seil und einer roten Folie gekennzeichneten Toten Winkel stellen und vom Fahrersitz aus die Sicht über den Spiegel prüfen. „Da passt ja die ganze Klasse rein und der Fahrer kann nichts sehen“, so die Erkenntnis der Schüler. Rektorin Bianca Ederer dankte auch im Namen von Klassenleiterin Katharina Merther Böhm für die Schulung.
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